Mit den ersten warmen Tagen steigt die Lust auf den Frühling, und kaum einer kann die dicken Winterklamotten noch sehen. Doch wohin damit, um im Schrank Platz zu schaffen? Und wohin mit den Unterlagen und Belegen, die sich auf dem Schreibtisch und in Ordnern ansammeln? Wie Kleidung, Akten und auch Bücher im Keller die Zeit bis zum nächsten Einsatz gut überstehen, erläutert immowelt.de.
Auf die Luftfeuchtigkeit achten
Ist der Keller zu feucht, eignet er sich nicht als Stauraum. Schimmel kann sich bilden und muffeliger Geruch entstehen. Wer die Möglichkeit hat, sollte den Kellerraum daher regelmäßig lüften und nötigenfalls beheizen. Auch ein Luftentfeuchter kann helfen. Wenn die Außentemperatur steigt, sollten die Kellerfenster nicht mehr über längere Zeit offenstehen. Die warme Luft dringt sonst von außen in den kühleren Keller, kondensiert dort und die Luftfeuchtigkeit im Keller nimmt zu.
Kleidung im Sommerquartier
Bevor die Winterkleidung in die Sommerpause geht, sollte sie unbedingt noch einmal in die Waschmaschine. Sonst ist sie für Motten, die Organisches wie Haut- und Haarschuppen oder auch Daunen lieben, ein gefundenes Fressen. Allerdings mögen es Motten auch gerne warm, sodass der kühle Keller ein ziemlich sicherer Ort für Kleidung ist. Zum Schutz vor Staub, Schmutz und Verknittern sollten die Kleidungsstücke in Leintücher gehüllt und durch Seidenpapier getrennt werden. Duftsäckchen oder ein Stück Seife, die dazwischen gelegt werden, sorgen dafür, dass die Kleidung bis zur nächsten Saison angenehm riecht. Verpackt wird Kleidung am besten in Wäschekörben, da bei diesen die Luft zirkulieren kann, erklärt das Immobilienportal immowelt.de. Plastiktüten dagegen sind ungeeignet, da sich bei entsprechender Luftfeuchtigkeit leicht Schimmel bildet. Werden Kartons verwendet, sollten diese in einem Abstand von mindestens zehn Zentimetern zu Wand und Boden, zum Beispiel in einem Regal oder auf einer Europalette, stehen. Sehr praktisch sind auch Vakuumboxen und -säcke. Gerade das Volumen dicker Daunenjacken lässt sich durch das Entziehen der Luft in einem Vakuumsack auf ein Miniformat reduzieren.
Akten sicher aufbewahrt
Damit Akten und auch Bücher im Keller schadlos lagern, ist die Luftfeuchtigkeit besonders entscheidend. Liegt diese über 50 Prozent, wird das Papier schnell wellig und setzt möglicherweise Schimmel an. Aber auch eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit unter 35 Prozent ist nicht empfehlenswert, warnt immowelt.de. Ist es zu trocken, kann das Papier brüchig werden. Für die nötige Luftzirkulation sollten die Akten in ein offenes Regal gestellt oder in einer Plastikbox ohne Deckel aufbewahrt werden. Unter einem Deckel, zumal wenn dieser noch zugeklebt wird, kann sich Schimmel bilden. Auch Metallschränke eignen sich für Akten und Bücher und ebenso für CD-Roms, die am besten dunkel und ohne große Temperaturschwankungen verwahrt werden.
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