Eine ökologisch gute Wahl sind auch naturbelassene Holzböden aus heimischen Wäldern. Vor allem Harthölzer wie die Lärche eignen sich für die Verwendung im Außenbereich, da sie den direkten Kontakt mit Erde und Wasser vertragen, ergänzt Immowelt.de. Auch die Pflege solcher Böden hält sich in Grenzen. Einzig Moos muss entfernt werden, wenn es eine Rutschgefahr darstellt. Allerdings verlieren die Hölzer mit der Zeit ihre kraftvolle Farbe und tendieren stattdessen zum silbergrau. Regelmäßiges Ölen ist daher ratsam.
Beim Preis hat Lärche deutliche Vorteile gegenüber Bambus. Je nach Qualität liegt der Preis bei rund 25 Euro pro Quadratmeter. Bambus spielt mit rund 60 Euro pro Quadratmeter hingegen in einer anderen Liga.
Das Verlegen der beiden Materialien macht keine besonderen Probleme. Bei Lärche ist zu beachten: Wenn das Holz stark harzhaltig ist, wird es etwas schwerer es zu bearbeiten. Grundsätzlich gilt es aber als recht gut zu handhaben. Bambus ist robust, wird vorklimatisiert verkauft und hält daher die Form relativ gut. Verlegt wird Bambus genauso wie Hartholz. Wichtig ist in jedem Fall, die richtigen Abstände zwischen den Dielen beim Verlegen einzuhalten, damit das Material arbeiten kann.
Zusätzlich erhöhen lässt sich der Härtegrad dieser Beläge dadurch, dass sie thermisch behandelt werden. So genanntes Thermoholz zeichnet sich zudem dadurch aus, dass es durch kontrolliertes Erhitzen beständiger gegen Fäulnis und Verwitterung wird. Neuerdings gibt es noch eine weitere Entwicklung, die das Holz widerstandsfähig gegen Witterung und Pilzbefall macht. Für Öko-Puristen ist diese Lösung allerdings nichts. Bei dem innovativen Verbundswerkstoff werden Holzfasern mit Recycling-Kunststoff verbunden. Zu sehen ist davon nichts. Durch den hohen Holzanteil behalten die Dielen ein natürliches Aussehen.
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