Grundsätzlich sind die Wände des Grills am Besten im so genannten Läuferverband zu mauern. Das heißt, in jeder Schicht sind die senkrechten Fugen um einen halben Klinker versetzt. Bei den Maurerarbeiten sollte auch auf den richtigen Mörtel geachtet werden. Gut geeignet zum Verbinden der Klinker ist Schamottemörtel, da er extrem hitzebeständig ist und Temperaturen von bis zu 700 Grad Celsius standhält, erklärt Immowelt.de Mit Hilfe der Wasserwaage und eines Winkels sollte von Anfang an auf genaues Arbeiten geachtet werden, damit der Grill später in sich stabil ist. Auch zwischendrin sollte immer wieder mit der Wasserwaage überprüft werden, ob die Konstruktion im Lot ist.
Damit später eine Regulierung der Hitze möglich ist, sollte der Grill möglichst über einen höhenverstellbaren Rost verfügen. Entsprechend ist beim Mauern daran zu denken, Befestigungen für die Roste gleich auf zwei Ebenen einzumauern. Bezüglich Form und Dekor stehen dem Hobbyhandwerker alle Wege offen, Hauptsache die Konstruktion ist tragfähig und stabil. Schön sieht es beispielsweise aus, wenn als obere Abschlusskante schmale Klinkerplatten verwendet werden oder ein Rundbogen den Grill ziert.
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