- Großteil der deutschen Mieter ist mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis ihrer Wohnung zufrieden
- 17 Prozent halten ihre Miete sogar für günstig, das zeigt eine repräsentative Studie von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale
- Nur 13 Prozent empfinden ihre Mietpreise als zu hoch
In vielen deutschen Städten steigen die Mieten seit Jahren auf immer neue Rekordwerte - und trotzdem murren die meisten Mieter (87 Prozent) nicht über die Höhe ihrer Wohnungsmiete. Das zeigt eine repräsentative Studie von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale. 39 Prozent der Befragten halten ihre Mietpreise für durchaus angemessen. Weitere 31 Prozent finden die monatlichen Zahlungen an den Vermieter eigentlich zu hoch, im Hinblick auf Lage und Ausstattung der Wohnung allerdings auch gerechtfertigt.
Knapp jeder siebte Mieter (14 Prozent) ist mit seiner Miete zufrieden und empfindet sie sogar günstig. Wer auf dem Wohnungsmarkt auf der Suche nach echten Preishits ist, braucht allerdings eine gehörige Portion Glück. So bezeichnen auch nur 3 Prozent der Mieter ihre Wohnung als Schnäppchen.
Als deutlich zu teuer empfinden 13 Prozent der Befragten ihre Miete. Wenn sie eine Alternative hätten, würden sie sofort in eine günstigere Wohnung umziehen. Vor allem Frauen wären nur zu gerne dazu bereit, Konsequenzen zu ziehen: 16 Prozent der weiblichen Mieter würden sofort umziehen, wenn sie eine kostengünstigere Wohnung finden würden, bei den Männern sind es hingegen nur 9 Prozent.
Für die repräsentative Studie "Wohnen und Leben 2013" wurden im Auftrag von immowelt.de 1.032 Personen durch das Marktforschungsinstitut Innofact befragt, davon gaben 567 an, zur Miete zu wohnen.
Die Ergebnisse der Studie im Überblick:
Wie empfinden Sie ihre Miete, wenn Sie Ihre Wohnung insgesamt betrachten?
- Angemessen / völlig okay (nicht zu teuer, aber auch nicht zu billig):
- 39 Prozent
- Frauen: 37 Prozent
- Männer: 42 Prozent
- 31 Prozent
- Frauen: 31 Prozent
- Männer: 30 Prozent
- 14 Prozent
- Frauen: 12 Prozent
- Männer: 17 Prozent
- 13 Prozent
- Frauen: 16 Prozent
- Männer: 9 Prozent
- 3 Prozent
- Frauen: 4 Prozent
- Männer: 2 Prozent