Unbewohnte Häuser sind eine Einladung für Langfinger. Vor dem erholsamen Trip in die Sonne sollte deshalb alles getan werden, um den Eindruck zu erwecken, es sei niemand verreist. Freundliche Nachbarn und einige technische Raffinessen helfen dabei, weiß das Immobilienportal Immowelt.de.
Ein überquellender Briefkasten ist verräterisch. Er signalisiert: Die Empfänger der Sendungen waren seit Tagen nicht zu Hause. Hilfsbereite Nachbarn sollten den Postkasten deshalb regelmäßig leeren. Bei dieser Gelegenheit können sie gleich die Rolläden rauf- und runterlassen, rät das Immobilienportal Immowelt.de. So scheint es, als sei jemand daheim. Bei elektrischen Fensterläden leistet eine Zeitschaltuhr gute Dienste.
Sie eignet sich auch für Lampen. Wenn am Abend im Wohnzimmer automatisch die Lichter angehen, rechnen Verbrecher kaum mit einer verwaisten Wohnung. Wichtig: Vorher sollten die Nachbarn über die Maßnahme informiert werden, empfiehlt das Immobilenportal Immowelt.de. Ansonsten könnten sie misstrauisch werden und in bester Absicht die Polizei verständigen.
Ein ungemähter Rasen ist ebenfalls Indiz für verreiste Hausbewohner. Vielleicht erbarmt sich ein Freund, die Grünflächen während der Urlaubszeit zu trimmen. Empfehlenswert ist in jedem Fall die Anschaffung von Bewegungsmeldern für die Außenbeleuchtung. Sie schrecken laut dem Immobilienportal Immowelt.de unerwünschte Eindringlinge oft wirkungsvoll ab. Alarmanlagen können hingegen ein Risiko sein. Sie erwecken häufig den Eindruck, es gäbe etwas zu holen.
Vor der Reise muss unbedingt überprüft werden, ob alle Fenster und Türen fest verschlossen sind. Sonst haftet im schlimmsten Fall die Hausratversicherung nicht für entstandene Schäden. Wer auf der sicheren Seite sein will, erkundigt sich vor dem Urlaub bei seinem Versicherer über sinnvolle Präventivmaßnahmen und Haftungskriterien und lässt sich diese schriftlich geben.