- Wandanstrich: Damit der Anstrich auch wirklich gleichmäßig wird, mühen sich viele damit ab, akribisch Bahn neben Bahn zu ziehen. Doch gerade damit erzielen sie den gegenteiligen Effekt, warnt das Immobilienportal Immowelt.de. Für einen gleichmäßigen Anstrich ist es wichtig, erst kreuz und quer zu rollen und dann in senkrechten Bahnen nach unten zu ziehen.
- Kanten und Übergänge: Dass die Kanten und Übergänge zuerst mit dem Pinsel gestrichen werden, bevor mit der Farbrolle der Hauptteil der Wand in Angriff genommen wird, ist den meisten bekannt. Was viele aber nicht wissen: Eine Pause zwischen dem Pinseln und dem Griff zur Rolle beeinträchtigt das Ergebnis und kann zu Flecken führen. Deshalb immer "nass in nass" arbeiten, erläutert das Immobilienportal Immowelt.de.
- Klebeband entfernen: Ein weitverbreiteter Irrglaube ist, dass das Klebeband erst abgezogen werden sollte, sobald die Farbe trocken ist. Richtig ist aber, dass die Farbe noch feucht sein sollte, korrigiert das Immobilienportal Immowelt.de. Denn im trockenen Zustand lösen sich mit dem Klebeband leicht auch Splitter der neuen Farbe von der Wand. Und so kommt dann ganz zum Schluss noch der Frust.
- Abkleben: Die Fußleisten, Fensterstöcke und Türrahmen mit Klebeband vor der Wandfarbe zu schützen, daran denken die meisten "Do it yourself"-Anstreicher. Aber oft wird vergessen, das Klebeband noch einmal fest anzudrücken, um zu verhindern, dass die Farbe dahinter läuft, erklärt das Immobilienportal Immowelt.de. Beim Abziehen des Klebebands wartet dann die unliebsame Überraschung.
- Alter Anstrich: Den meisten Heimwerkern ist klar, dass die neue Farbe auf Staub nicht haftet. Deshalb werden Wand und Decke vor dem Streichen sorgfältig abgekehrt. Was oft nicht bedacht wird: Auch auf Leimfarbe, die in Küchen, Bädern und Kellern oft zu finden ist, hat der neue Anstrich keine Chance. Deshalb die alte Farbe erst von der Wand waschen, rät das Immobilienportal Immowelt.de. Das ist ohne chemische Hilfsmittel mit Lappen und Wasser möglich.