Was bei Lebensmitteln gut ist, kann beim Kauf eines Weihnachtsbaums nur recht und billig sein: Eine Pflanze aus nachhaltigem und umweltschonendem Anbau. Denn Verbraucher müssen nicht auf Bäume zurückgreifen, die einen langen Transportweg hinter sich haben und aus Monokulturen stammen, berichtet das Immobilienportal Immowelt.de.
Idealerweise sollte der Baum deshalb aus der Region stammen - beim Händler also immer nach der genauen Herkunft fragen. Zudem gibt es auch Gütesiegel, die einen Baum aus nachhaltiger Bewirtschaftung kennzeichnen: Die Siegel FSC (Forest Stewardship Council) oder Naturland versprechen, dass die Bäume aus umweltverträglicher und nachhaltiger Waldwirtschaft stammen, und nicht aus einer Monokultur. Eine weitere Möglichkeit: den Baum selbst fällen - viele Forstämter bieten dies für wenig Geld an.
Wer einen Garten hat, kann auch einen Baum mit Wurzelballen kaufen. Dieser darf allerdings immer nur wenige Stunden in der Wohnung stehen. Ansonsten stellt er sich aufgrund der Wärme auf den Frühling ein und treibt aus. Folge: Pflanzt man ihn nach dem Weihnachtsfest ein, droht er zu erfrieren. Deshalb sollte er auch nach dem Fest eine Zeit lang in der Garage oder im Keller stehen, damit er sich langsam an die Außentemperaturen gewöhnen kann. Außerdem nie vergessen: täglich gießen!
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