1. Rufnummer
Viele VoIP-Nutzer wollen wie bisher über deren regionale Ortsrufnummer erreichbar sein. Einige VoIP-Anbieter vermitteln in manchen Regionen Deutschlands solche Nummern nicht und bieten stattdessen teurer berechnete 032-VoIP-Nummern oder 0180-Sonderrufnummern an. Details zur VoIP Internettelefonie können abgerufen werden unter http://www.voip-nutzen.de/...
2. Notruf
Nicht über alle VoIP-Anbieter können die Notrufnummern 110 und 112 angerufen werden. Grund dafür ist das Problem des "Röchelrufes", mit dem der genaue Ort des Anrufers ermittelt werden kann. Diese Lokalisierung ist momentan bei Voice-over-IP (VoIP) nicht ohne großen Aufwand realisierbar.
3. Bandbreite bzw. DSL-Geschwindigkeit
Damit bei der Internettelefonie die Sprache über die DSL- oder TV-Kabel-Leitung in einer guten Qualität übertragen wird, sollte mindestens ein 2000er Internetanschluss mit 192 kBit/s im Upload vorhanden sein. Sollen wie bei ISDN mehrere Telefonate parallel geführt werden, wird eine höhere Geschwindigkeit benötigt.
4. VoIP ohne Computer
Internettelefonie wird meist mit der gleichzeitigen Nutzung eines Computer in Verbindung gebracht. Dies ist aber Falsch! Für die VoIP-Telefonie wird nicht zwingend ein Computer vorausgesetzt. Spezielle VoIP-Telefonapparate oder VoIP-Adapter, an die das normale analoge oder ISDN-Telefon angeschlossen werden kann, machen den PC überflüssig. Einsatzmöglichkeiten der VoIP Internettelefonie können kostenlos unter http://www.voip-nutzen.de/... abgefragt werden.
5. VoIP-Geräte
Die Sprachqualität hängt sehr oft von dem Einsatz der Geräte ab. VoIP-Telefonapparate oder Telefonadapter sollten unbedingt eine "Priorisierung der Datenpakete" unterstützen, da die Sprache in kleinen Paketen über das Internet verschluckt werden kann. Kurze Aussetzer während des VoIP Telefonats werden damit vermieden.