Fast drei Viertel der Unternehmen in beiden Kreisen halten die Einführung eines Regionalmarketings für Südwestfalen für notwendig, 15 Prozent sogar für dringlich. Das ergab eine Umfrage von IHK und Sauerland Initiativ, die jetzt in Arnsberg vorgestellt wurde.
Die besonderen Stärken Südwestfalens sieht die Wirtschaft im Dreiklang aus mittelständischer Betriebsstruktur, engagierten Mitarbeitern sowie Freizeitwert und Wohnqualität. IHK-Präsident Dieter Henrici: "Das Meinungsbild der Unternehmen zeigt deutlich, dass sich Südwestfalen nicht hinter anderen Wirtschaftsregionen verstecken muss. Unsere Stärken müssen wir ganz nach vorn stellen."
Eine Bündelung der Kräfte, ein gemeinsamer Außenauftritt und die damit verbundene Profilierung der Region sind nach Einschätzung der Unternehmen die ersten Schritte bei einem Regionalmarketing Südwestfalen. Für ebenso wichtig erachten sie die Bildung von Netzwerken zwischen Unternehmen und Hochschulen, wie es mit dem Automotive-Netzwerk Südwestfalen bereits gelungen ist. Für die zukünftige Entwicklung Südwestfalens wird ein gutes Fach- und Führungskräftepotenzial die wichtigste Grundlage sein. Weitere wesentliche Faktoren sind ein Ausbau von Straßen- und Schienennetz sowie Gewerbeansiedlungen. Neben den "harten" Faktoren gewinnen aber auch Aspekte wie Bildung oder Techno-logie- und Wissenstransfer zunehmend an Bedeutung.
Über die bereits erzielte Verbesserung der Zusammenar-beit in der Region zeigt sich nahezu jedes zweite Unter-nehmen im Hochsauerlandkreis und Kreis Soest erfreut. 20 % von ihnen sind sogar bereit, sich aktiv in die Ent-wicklung eines Regionalmarketings für Südwestfalen ein-zubringen. "Dieses Engagement ist überdurchschnittlich und eine hervorragende Basis", wertet Prof. Dr. Joachim Vossen vom Institut für Stadt- und Regionalmanagement aus Aachen die Ergebnisse. Er hat die Befragung von IHK und Sauerland Initiativ fachlich begleitet.
Bildunterschrift:
Informierten in Arnsberg zum Thema Regionalmarketing (v.l.): Herbert Weber, (Referent aus Ostwestfalen-Lippe), Thomas Flötotto (Sauerländer Spanplatten), IHK-Präsident Dieter Henrici, Hubertus Winterberg (IHK), IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange, Peter Sieger (Sauerland-Initiativ), Dr. Karl Schneider (Landrat Hochsauerlandkreis) und Prof. Joachim Vossen (Institut für Stadt- und Regionalmarketing Aachen/Göttingen).
Die besonderen Stärken Südwestfalens sieht die Wirtschaft im Dreiklang aus mittelständischer Betriebsstruktur, engagierten Mitarbeitern sowie Freizeitwert und Wohnqualität. IHK-Präsident Dieter Henrici: "Das Meinungsbild der Unternehmen zeigt deutlich, dass sich Südwestfalen nicht hinter anderen Wirtschaftsregionen verstecken muss. Unsere Stärken müssen wir ganz nach vorn stellen."
Eine Bündelung der Kräfte, ein gemeinsamer Außenauftritt und die damit verbundene Profilierung der Region sind nach Einschätzung der Unternehmen die ersten Schritte bei einem Regionalmarketing Südwestfalen. Für ebenso wichtig erachten sie die Bildung von Netzwerken zwischen Unternehmen und Hochschulen, wie es mit dem Automotive-Netzwerk Südwestfalen bereits gelungen ist. Für die zukünftige Entwicklung Südwestfalens wird ein gutes Fach- und Führungskräftepotenzial die wichtigste Grundlage sein. Weitere wesentliche Faktoren sind ein Ausbau von Straßen- und Schienennetz sowie Gewerbeansiedlungen. Neben den "harten" Faktoren gewinnen aber auch Aspekte wie Bildung oder Techno-logie- und Wissenstransfer zunehmend an Bedeutung.
Über die bereits erzielte Verbesserung der Zusammenar-beit in der Region zeigt sich nahezu jedes zweite Unter-nehmen im Hochsauerlandkreis und Kreis Soest erfreut. 20 % von ihnen sind sogar bereit, sich aktiv in die Ent-wicklung eines Regionalmarketings für Südwestfalen ein-zubringen. "Dieses Engagement ist überdurchschnittlich und eine hervorragende Basis", wertet Prof. Dr. Joachim Vossen vom Institut für Stadt- und Regionalmanagement aus Aachen die Ergebnisse. Er hat die Befragung von IHK und Sauerland Initiativ fachlich begleitet.
Bildunterschrift:
Informierten in Arnsberg zum Thema Regionalmarketing (v.l.): Herbert Weber, (Referent aus Ostwestfalen-Lippe), Thomas Flötotto (Sauerländer Spanplatten), IHK-Präsident Dieter Henrici, Hubertus Winterberg (IHK), IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange, Peter Sieger (Sauerland-Initiativ), Dr. Karl Schneider (Landrat Hochsauerlandkreis) und Prof. Joachim Vossen (Institut für Stadt- und Regionalmarketing Aachen/Göttingen).
