Bislang über 300 neue Ausbildungsbetriebe
Gestiegen ist die Ausbildungsnachfrage vor allem bei den Unternehmen, die schon länger ausbilden. Dies führt die IHK auf die "brummende" Konjunktur zurück. "Ein wichtiger Baustein bleibt auch weiterhin die erfolgreiche Gewinnung neuer Ausbildungsbetriebe, wie im Pakt für Ausbildung beschlossen", betont Heinzmann zugleich. Bislang konnten die Ausbildungsberater der IHK über 300 Unternehmen davon überzeugen, in 2007 erstmals auszubilden. Es stehen nun insgesamt 1.720 neue Ausbildungsplätze zur Verfügung.
Auch Nachzügler noch mit Chancen auf einen Ausbildungsplatz
Jugendliche die zum Stichtag 30. September noch als unversorgt gemeldet sind, sollten auf keinen Fall resignieren. Das laufende Ausbildungsjahr ist noch lange nicht abgeschlossen, täglich kommen noch neue offene Ausbildungsplätze hinzu.
Darüber hinaus bietet sich insbesondere auch das Instrument der Einstiegsqualifikation an. Hierbei absolvieren die Jugendlichen ein Langzeitpraktikum zwischen sechs und zwölf Monaten, erhalten eine Vergütung und besuchen zeitgleich die Berufsschule. Die Zeit des Praktikums kann im nächsten Jahr voll angerechnet werden und dient damit als Sprungbrett in die Ausbildung.
Betriebe, die jetzt noch dem drohenden Fachkräftemangel durch Ausbildung entgegentreten wollen, können sich noch kurzfristig von der Ausbildungsberatung der IHK fachkundigen Rat einholen.
Offene Ausbildungsplätze und Einstiegsqualifizierungsplätze findet man tagesaktuell in der Internetlehrstellenbörse unter: www.darmstadt.ihk24.de.