„Wir müssen unsere Region mit einem klaren Profil als wichtiger Baustein der Metropolregionen Rhein-Main und Rhein-Neckar positionieren“, so IHK-Präsident Dr. Michael Römer. „Dabei zählen wir auf die Beteiligung der südhessischen Gebietskörperschaften und weiterer Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft“, betont Bernd Ehinger, Präsident der Handwerkskammer Rhein-Main. Gerade in der Kooperation mit diesen Partnern liegt die große Chance der Region Die Geschäftsführung liegt bei beiden Kammern, die Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft Standortmarketing ist bei der IHK angesiedelt.
Für die internationale Vermarktung setzt die Region Darmstadt Rhein Main Neckar insbesondere auf die Zusammenarbeit mit der Frankfurt RheinMain GmbH International Marketing of the Region. „Die Frankfurt RheinMain GmbH wirbt weltweit für uns mit“, so Dr. Römer, „denn auf internationaler Ebene können wir nur als Teil des großen Wirtschaftsraums Rhein-Main-Neckar antreten, wenn wir wahrgenommen werden wollen.“
Dass diese Kooperationen im Standortmarketing für den gemeinsamen Außenauftritt der richtige Weg sind, zeigt der für Oktober geplante Messeauftritt auf der Internationalen Fachmesse für Gewerbeimmobilien in München, ExpoReal. Die Stadt Darmstadt und die Kreise Darmstadt-Dieburg und Groß-Gerau präsentieren sich unter dem Dach der Region Darmstadt Rhein Main Neckar und diese wiederum als Teil der „Rhein-Main-Straße“. Auch einzelne Kommunen nutzen die Gelegenheit, sich dem Messepublikum zu präsentieren.
Kern der im letzten Jahr gestarteten Kampagne mit dem Titel „addicted to innovation“ bilden die Schwerpunktbranchen der Region DARMSTADT RHEIN MAIN NECKAR: Automation, Automotive, Chemie & Pharma, IT & Telekommunikation, Logistik und Luft- & Raumfahrt.
Die Arbeitsgemeinschaft Standortmarketing soll insbesondere die gesamtwirtschaftlichen Interessen vertreten. Hierzu gehören auch die vielfältigen Leistungen des Handwerks als Zulieferer und für innovative Produkte.