Der Einzelhandel ist der große Verlierer der Unternehmensteuerreform! Das belegt eine heute vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und dem Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) vorgestellte Umfrage. 800 Einzelhändler – darunter auch Unternehmer aus der Region Darmstadt Rhein Main Neckar – gaben Auskunft über ihre finanziellen Verhältnisse. Das erschreckende Ergebnis: Der Einzelhandel befürchtet eine Pleitewelle und die Verödung von Innenstädten, wenn die Unternehmensteuerreform nach jetziger Beschlusslage in Kraft tritt.
„Die Reform wird den Innenstädten erheblichen Schaden zufügen“, warnt Dr. Uwe Vetterlein, Hauptgeschäftsführer der IHK Darmstadt nach Bekanntgabe der Umfrageergebnisse. Durch die Hinzurechnung der Mieten, Pachten und Leasingraten zur Gewerbesteuer steigt nämlich die Gesamtsteuerlast vielfach auf über 60 Prozent des Gewinns. Mittelständische Unternehmen gleich welcher Rechtsform werden dadurch erheblich mehr belastet.
Einzelhändler in der Innenstadt besonders betroffen
Besonders betroffen sind Einzelhändler in Innenstadtlage, deren Geschäftsräume sich in gemieteten Immobilien befinden. Denn ein großer Teil der Innenstadtmieten wird ab dem Jahr 2008 bei der Bemessung der Gewerbesteuer hinzugerechnet, statt als Kosten vom Gewerbeertrag abgezogen. Dies geschieht unabhängig davon, ob in einem Geschäftsjahr Gewinn erwirtschaftet wird oder nicht. Das geht an die Substanz. Diese gewerbesteuerlichen Hinzurechnungen müssen abgemildert werden. Der Gewinn, und somit die Leistungsfähigkeit eines Betriebes, muss die Basis der zu zahlenden Gewerbesteuer bleiben. „Sonst kommt es in vielen Innenstädten zu Geschäftsaufgaben“, so der IHK-Hauptgeschäftsführer.
Kostenloses Berechnungstool im Internet
Im Internet unter www.darmstadt.ihk24.de (Dokument-Nummer 11331) ist ein Formular zur Berechnung der Belastungen nach der Unternehmensteuerreform 2008 eingestellt. Unternehmer können exemplarisch berechnen, was die Steuerreform für ihren Betrieb bedeutet.
Die Ergebnisse der DIHK-Befragung finden Sie im Internet unter www.darmstadt.ihk24.de
„Die Reform wird den Innenstädten erheblichen Schaden zufügen“, warnt Dr. Uwe Vetterlein, Hauptgeschäftsführer der IHK Darmstadt nach Bekanntgabe der Umfrageergebnisse. Durch die Hinzurechnung der Mieten, Pachten und Leasingraten zur Gewerbesteuer steigt nämlich die Gesamtsteuerlast vielfach auf über 60 Prozent des Gewinns. Mittelständische Unternehmen gleich welcher Rechtsform werden dadurch erheblich mehr belastet.
Einzelhändler in der Innenstadt besonders betroffen
Besonders betroffen sind Einzelhändler in Innenstadtlage, deren Geschäftsräume sich in gemieteten Immobilien befinden. Denn ein großer Teil der Innenstadtmieten wird ab dem Jahr 2008 bei der Bemessung der Gewerbesteuer hinzugerechnet, statt als Kosten vom Gewerbeertrag abgezogen. Dies geschieht unabhängig davon, ob in einem Geschäftsjahr Gewinn erwirtschaftet wird oder nicht. Das geht an die Substanz. Diese gewerbesteuerlichen Hinzurechnungen müssen abgemildert werden. Der Gewinn, und somit die Leistungsfähigkeit eines Betriebes, muss die Basis der zu zahlenden Gewerbesteuer bleiben. „Sonst kommt es in vielen Innenstädten zu Geschäftsaufgaben“, so der IHK-Hauptgeschäftsführer.
Kostenloses Berechnungstool im Internet
Im Internet unter www.darmstadt.ihk24.de (Dokument-Nummer 11331) ist ein Formular zur Berechnung der Belastungen nach der Unternehmensteuerreform 2008 eingestellt. Unternehmer können exemplarisch berechnen, was die Steuerreform für ihren Betrieb bedeutet.
Die Ergebnisse der DIHK-Befragung finden Sie im Internet unter www.darmstadt.ihk24.de
