151.689 Arbeitslose - 689 weniger als im Juni - registrierte die Agentur für Arbeit im Juli für den Freistaat Thüringen. Die Arbeitslosenquote beträgt nach wie vor 12,6 Prozent.Im Vergleich zum Juli des Vorjahres (14,9 Prozent) ist die registrierte Arbeitslosigkeit um 27.612 gesunken.
„Das gute konjunkturelle Umfeld hat zu einer hohen Kapazitätsauslastung der Firmen in Thüringen geführt und weitere Neueinstellungen begünstigt“, erklärt IHK-Hauptgeschäftsführer Gerald Grusser mit Blick auf die heute veröffentlichten Arbeitsmarktdaten.
Zwar habe sich die rasante Entwicklung der letzten Monate etwas abgeschwächt – dies hätte aber durchaus saisonale Ursachen. So beendeten viele junge Leute ihre Ausbildung, ohne sich sofort für eine neue Stelle, ein weiterführendes Studium oder auch einen Auslandsaufenthalt zu entscheiden. Dies verdeutliche auch der erstmalige Anstieg der Erwerbslosenzahlen der Jugendlichen unter 25 Jahren nach einer rückläufigen Tendenz in den vergangenen drei Monaten.
„Der zunehmende Fachkräftebedarf veranlasst immer mehr Firmen, auch wieder auf ältere Arbeitnehmer zurückzugreifen“, so Grusser. So sei die Zahl der registrierten Arbeitslosen über 50 Jahre von April (52.547) bis Juli (46.350) um 6.197 gesunken – allein gegenüber dem Vormonat Juni um 1.356. In der Beschäftigung hoch motivierter und erfahrener Arbeitnehmer sieht Grusser die große Chance der betrieblichen Bedarfssicherung. In Zukunft sei es stärker als bisher notwendig deren Leistungspotential für das Unternehmen zu nutzen.
Im Ergebnis einer IHK-Umfrage, die rund 500 Unternehmensantworten auswertet, gab jeder fünfte Manager an, künftig vermehrt das Potential älterer Arbeitnehmer in Anspruch zu nehmen. Noch in einer vergleichbaren Umfrage 2001 war dies nur jeder Zehnte.
„Auf Seiten der Betriebe setzt sich allmählich ein Perspektivwechsel hin zu älteren Arbeitnehmern und eine längst überfällige Abkehr von verfehlten Frühverrentungsstrategien der Vergangenheit durch“, ist sich der IHK-Hauptgeschäftsführer sicher.
„Das gute konjunkturelle Umfeld hat zu einer hohen Kapazitätsauslastung der Firmen in Thüringen geführt und weitere Neueinstellungen begünstigt“, erklärt IHK-Hauptgeschäftsführer Gerald Grusser mit Blick auf die heute veröffentlichten Arbeitsmarktdaten.
Zwar habe sich die rasante Entwicklung der letzten Monate etwas abgeschwächt – dies hätte aber durchaus saisonale Ursachen. So beendeten viele junge Leute ihre Ausbildung, ohne sich sofort für eine neue Stelle, ein weiterführendes Studium oder auch einen Auslandsaufenthalt zu entscheiden. Dies verdeutliche auch der erstmalige Anstieg der Erwerbslosenzahlen der Jugendlichen unter 25 Jahren nach einer rückläufigen Tendenz in den vergangenen drei Monaten.
„Der zunehmende Fachkräftebedarf veranlasst immer mehr Firmen, auch wieder auf ältere Arbeitnehmer zurückzugreifen“, so Grusser. So sei die Zahl der registrierten Arbeitslosen über 50 Jahre von April (52.547) bis Juli (46.350) um 6.197 gesunken – allein gegenüber dem Vormonat Juni um 1.356. In der Beschäftigung hoch motivierter und erfahrener Arbeitnehmer sieht Grusser die große Chance der betrieblichen Bedarfssicherung. In Zukunft sei es stärker als bisher notwendig deren Leistungspotential für das Unternehmen zu nutzen.
Im Ergebnis einer IHK-Umfrage, die rund 500 Unternehmensantworten auswertet, gab jeder fünfte Manager an, künftig vermehrt das Potential älterer Arbeitnehmer in Anspruch zu nehmen. Noch in einer vergleichbaren Umfrage 2001 war dies nur jeder Zehnte.
„Auf Seiten der Betriebe setzt sich allmählich ein Perspektivwechsel hin zu älteren Arbeitnehmern und eine längst überfällige Abkehr von verfehlten Frühverrentungsstrategien der Vergangenheit durch“, ist sich der IHK-Hauptgeschäftsführer sicher.
