Die IHK Frankfurt identifiziert im Rahmen des Ausbildungspakts kontinuierlich neue Ausbildungsplätze bei den Mitgliedsunternehmen. Im vergangenen Jahr konnten dadurch 800 neue Ausbildungsplätze eingerichtet werden. "Diese neu entstandenen Ausbildungsverhältnisse müssen langfristig gesichert, Abbrüche von Ausbildungen müssen möglichst verhindert werden," so Dr. Brigitte Scheuerle. Die Lösung eines Ausbildungsvertrags schade in der Regel beiden Vertragspartnern: Bei den Betrieben entstehen Kosten durch verlorene Ausbildungsleistungen und möglicherweise ist die Personalplanung zu revidieren. Durch sie gehen auch Ausbildungsplätze verloren, wenn keine Nachbesetzung erfolgt. Die Jugendlichen verlieren wertvolle Ausbildungszeit, müssen sich umorientieren und der Eintritt in das Erwerbsleben verschiebt sich nach hinten. Außerdem riskieren sie Brüche in der Berufsbiographie, die ihre künftigen Erwerbsmöglichkeiten beeinträchtigen. Die Abbruchquote während der Ausbildung liegt in Frankfurt im bundesdeutschen Durchschnitt von 7 Prozent bei IHK-Unternehmen.
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