„Die Bildungs- und Ausbildungssituation der Jugendlichen aus Zu-wanderfamilien muss verstärkt gefördert werden. Hierbei können die Migrantenorganisationen eine große Rolle spielen. Sie haben den direkten Kontakt zu den Familien“, so Hans Michaelsen, Leiter des Geschäftsbereichs Aus- und Weiterbildung der IHK zu Essen.
Trotz der schwierigen Situation auf dem Ausbildungsmarkt für Ju-gendliche mit Migrationshintergrund haben viele bereits einen Aus-bildungsplatz gefunden. Ulrich Meier, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Essen betonte, dass besonders junge Men-schen mit Migrationshintergrund ein großes Potenzial für die Wirt-schaft böten. „Immer mehr Arbeitgeber haben die Stärken, die diese jungen Menschen einbringen, bereits erkannt.“
BQN ist ein Gemeinschaftsprojekt der Kreishandwerkerschaft Essen und der IHK zu Essen. In enger Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsorganisationen, Einrichtungen der Stadtverwaltung, den Selbstorganisationen der Migranten und anderen relevanten AkteurenAkteuren soll jungen Leuten mit Migrationshintergrund der Zugang zur Ausbildung erleichtert werden.