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Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth

Konjunktur in Oberfranken: IHK rechnet mit 3.500 neuen Arbeitsplätzen

(lifePR) (Bayreuth, )
Mit 3.500 neuen Arbeitsplätzen bei ihren Mitgliedern rechnet die Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth in den kommenden sechs Monaten. Diesen Schluss lassen die Ergebnisse der aktuellen IHK-Konjunkturbefragung zu. Die Unternehmen schätzen ihre aktuelle Geschäftslage und auch die Erwartungen an die Zukunft zum zweiten Mal in Folge zwar etwas schlechter ein, doch insgesamt bleibt die Stimmung weiter gut. Im September 2007 beurteilen 38% der befragten Unternehmen ihre derzeitige Geschäftslage positiv, 13% negativ. Ebenfalls 13% der befragten Unternehmen rechnen mit einer Verschlechterung ihrer Geschäftslage, 29% hingegen erwarten eine weitere Verbesserung. Der IHK-Konjunkturklimaindikator fällt im Vergleich zum Frühjahr 2007 um 5 auf nunmehr 120,4 Punkte.

In der oberfränkischen Wirtschaft ist die Stimmung weiterhin gut. Zu diesem Ergebnis kommt die IHK für Oberfranken Bayreuth nach der Auswertung der aktuellen Konjunkturbefragung. Zwar schwächt sich die Stimmung auch in der Region leicht ab, doch bleibt sie weiter auf einem hohen Niveau. Die Konjunkturbefragung bildet die individuelle Einschätzung der Unternehmer über die aktuelle Geschäftslage sowie die Erwartungen für die nähere Zukunft ab, zielt also auf das „Bauchgefühl der Unternehmer.

Nach Rekordwerten zum Jahresbeginn kühlt sich die überhitzte Stimmung weiter ab, der Konjunkturklimaindikator fällt von 125,4 auf 120,4 Punkte. Im Vergleich zu den Vorjahren ist das allerdings weiter ein Spitzenwert. Derzeit bezeichnen 38% der befragten Unternehmen aller Branchen ihre aktuelle Geschäftslage gut (Mai: 40%), 13% (Mai: 10%) schlecht. Vorsichtiger als zuletzt äußern sich vor allem die Industrie, das Verkehrsgewerbe und der Handel.

Zukunftserwartungen leicht gedämpft, aber weiter positiv

Zum Jahresbeginn 2006/2007 erreichte die Stimmung in der oberfränkischen Wirtschaft Spitzenwerte, wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr. Die Unternehmen gingen geradezu euphorisch in das neue Jahr. Die gestiegenen Rohstoffpreise, der starke Dollar und die Unsicherheit für die Weltwirtschaft infolge der Immobilienkrise in den USA hinterlassen mittlerweile jedoch insbesondere bei den Zukunftserwartungen erste Spuren. Im Rahmen der IHK-Konjunkturbefragung erwarten 13% der befragten oberfränkischen Unternehmer eine schlechtere Geschäftslage (Mai: 8%), 29% (Mai: 29%) rechnen hingegen nach wie vor mit einer Verbesserung.

„Inzwischen ist der wirtschaftliche Aufschwung in Oberfranken endgültig angekommen, resümiert Joachim Hunger, Hauptgeschäftsführer der IHK für Oberfranken Bayreuth. „Trotz erster Ermüdungserscheinungen kann der Aufschwung hier auf einer robusten Grundlage aufbauen.

Das Exportgeschäft behält dabei seine hohe Bedeutung für Oberfranken. Über alle Branchen hinweg gehen 42% (Mai: 41%) der befragten Unternehmen von einem zunehmenden und nur 5% (Mai: 6%) von einem abnehmenden Exportgeschäft aus. Erfreuliches gibt es auch aus dem Bereich der Investitionen zu berichten. Die Investitionsneigung der oberfränkischen Wirtschaft ist leicht gestiegen. 91% der oberfränkischen Unternehmen (Mai: 90%) wollen im kommenden Halbjahr investieren. Hauptmotive für die Investitionen sind neben Rationalisierung und Ersatzbeschaffung auch Produktinnovation und Kapazitätserweiterung. Investitionen sind nicht zuletzt eine zentrale Grundlage für die wirtschaftliche Entwicklung - dies lässt optimistisch in die Zukunft blicken.

Ermutigende Signale: 3.500 neue Stellen erwartet

Auch für den Arbeitsmarkt gibt es ermutigende Signale: 20% (Mai: 22%) der befragten Unternehmen planen eine Erhöhung der Beschäftigtenzahl. Nach Berechnungen der IHK dürfte sich die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Oberfranken in Folge der positiven konjunkturellen Entwicklung binnen Jahresfrist um rund 3.500 erhöhen.

Auch der drohende Fachkräftebedarf wird von den Unternehmen zunehmend als Problem erkannt. „Dieser Fachkräftemangel entwickelt sich immer mehr zum größten Wachstumshindernis, so Hunger. „Umso wichtiger wird eine langfristige strategische Personalplanung.
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