Die IHK-Hauptgeschäftsführerin hob in ihrem Vortrag die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sowie die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Heilbronn-Franken hervor. "Viele unserer Unternehmen sind sehr erfolgreich auf dem Weltmarkt unterwegs. Doch die Sicherung des Fachkräftebedarfs wird zunehmend zum Problem." Besonders technisch qualifizierte Mitarbeiter und Ingenieure seien gefragt. "Ausländische Fachkräfte sind uns deshalb hoch willkommen", erklärte Schweig weiter.
Mehrere Vertreter aus Unternehmen wie Bosch, ebm-papst, Recaro, Stahl CraneSystems, Voith Turbo und Würth sowie Halls Oberbürgermeister Hermann-Josef Pelgrim unterstrichen die Aussagen. Im Gespräch mit den Journalisten, die aus Italien, Griechenland, Portugal, Spanien und Tschechien angereist waren, wurde dabei auch deutlich, dass zwar zur Mitarbeit in den Unternehmen Englisch ausreichend sei, für die gewünschte Integration in die Gesellschaft die deutsche Sprache jedoch notwendig ist. Hierbei werden ausländische Mitarbeiter von den Unternehmen unter anderem durch Deutschkurse unterstützt. Doch auch bei der Wohnungssuche und anderen konkreten Fragen des Alltags sind sie behilflich.