Für die Unternehmen wird es immer schwieriger, geeigneten Fachkräftenachwuchs zu finden. Gerade kleine Betriebe sind beim Wettbewerb um die Bewerber oft die Verlierer. Unterneh-men, die immer weniger keine Plätze besetzen können, bieten am Ende auch weniger Plätze an.
Daher appelliert Dietmar Niedziella, Leiter der Berufsbildung bei der IHK Heilbronn-Franken, an alle jungen Menschen: "Die Chancen einen Ausbildungsplatz zu finden, waren selten so gut wie in diesem Jahr. Eine Ausbildung in einem spannenden, praxisnahen IHK-Beruf stellt dabei durchaus eine attraktive Alternative zu einem abstrakten Studium dar. Lohnenswert ist es auch, mögliche Alternativen zum angestrebten Traumberuf in den Blick zu nehmen. Und dabei sollte auch über einen Wohnortwechsel nachgedacht werden, wenn sich der Wunschberuf nicht am Heimatort erlernen lässt."
Laut Berufsbildungsbericht, der heute im Bundeskabinett beraten wurde, kamen auf jeden unvermittelten Jugendlichen mehr als zwei offene, der Bundesagentur für Arbeit gemeldete Ausbildungsstätte.
Diese Medien-Info kann auch per Internet unter http://www.heilbronn.ihk.de/... abgerufen werden.