2009 sinkt die Umlage für die über 46 000 Mitgliedsunternehmen der Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken (IHK) von 0,25 Prozent auf 0,22 Prozent. Zudem wird für Kleinbetriebe eine ermäßigte Ausbildungsgebühr für Ausbildungsverhältnisse eingeführt. Dabei fällt der von der IHK-Vollversammlung verabschiedete Wirtschaftsplan 2009 mit rund 13,27 Millionen Euro um rund 11,14 Prozent niedriger aus als der Nachtragsplan 2008. In ihrer Sitzung vom 2. Dezember stellte das Parlament der regionalen Wirtschaft zudem den Jahresabschluss 2007 fest. Präsident und Hauptgeschäftsführer wurden entlastet.
Insgesamt umfasst der IHK-Etat 2009 Betriebserträge von rund 13,27 Millionen Euro, das sind über 1,66 Millionen Euro weniger als der Nachtrag-Etat 2008. Mit einer Umlagesenkung von 0,25 auf 0,22 Prozent werden die Mitgliedsunternehmen der IHK Heilbronn-Franken ab 2009 um 660.000 Euro entlastet. Aufgrund der rückläufigen Konjunktur rechnet die IHK Heilbronn-Franken zudem mit geringeren Beiträgen in der Größenordnung von 240.000 Euro. Die Einführung der bereits im Juli durch die Vollversammlung beschlossenen ermäßigten Ausbildungsgebühr wird 2009 zwar zu Erträgen von rund 37.000 Euro führen. Insgesamt aber sinken die Gebühren um rund 268.000 Euro, insbesondere weil die Registrierungsfrist für Versicherungsvermittler zum Jahresende 2008 ausläuft.
Im Ergebnis rechnet die IHK für den Jahresabschluss 2009 mit einem Überschuss von 872.000 Euro, der zur Aufstockung der Ausgleichs- und der Liquiditätsrücklage verwendet werden soll. "Diese Vorsorge ist aufgrund der rückläufigen Konjunktur auch dringend geboten", betont IHK-Hauptgeschäftsführer Heinrich Metzger. Nach einer vorläufigen Prognoserechnung zahlen 2009 voraussichtlich 40,74 Prozent der über 46 000 Mitgliedsunternehmen der IHK Heilbronn-Franken keinen Beitrag, weil ihr Gewinn unter 5.200 Euro liegt oder sie als Existenzgründer in den ersten zwei Jahren weniger als 25.000 Euro Gewinn machen.
Festgestellt wurde ebenfalls der Jahresabschluss 2007. Die für die IHKs zuständige Rechnungsprüfungsstelle mit Sitz in Bielefeld erteilte dem Jahresabschluss 2007 einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk, Präsident und Hauptgeschäftsführer wurden durch die Vollversammlung entlastet.
Ebenfalls verabschiedet wurde von der IHK-Vollversammlung der Nachtrag-Wirtschaftsplan 2008, der mit Erträgen von rund 14,93 Millionen Euro um über 2,3 Millionen Euro höher ausfällt als zunächst angesetzt. Dabei schlagen vor allem rund 1,9 Millionen Euro höhere Erträge aus IHK-Beiträgen zu Buche, da die Mitgliedsunternehmen der IHK aufgrund der guten Konjunktur der vergangenen Jahre deutlich höhere Gewinne verzeichnen konnten. Die positive Ertragssituation erlaubt es der IHK, den Pensionsrückstellungen nun einen Betrag von rund 3,25 Millionen Euro zuzuführen. Damit sind die Pensionsverpflichtungen der IHK durch Rückstellungen weitgehend abgedeckt.
Insgesamt umfasst der IHK-Etat 2009 Betriebserträge von rund 13,27 Millionen Euro, das sind über 1,66 Millionen Euro weniger als der Nachtrag-Etat 2008. Mit einer Umlagesenkung von 0,25 auf 0,22 Prozent werden die Mitgliedsunternehmen der IHK Heilbronn-Franken ab 2009 um 660.000 Euro entlastet. Aufgrund der rückläufigen Konjunktur rechnet die IHK Heilbronn-Franken zudem mit geringeren Beiträgen in der Größenordnung von 240.000 Euro. Die Einführung der bereits im Juli durch die Vollversammlung beschlossenen ermäßigten Ausbildungsgebühr wird 2009 zwar zu Erträgen von rund 37.000 Euro führen. Insgesamt aber sinken die Gebühren um rund 268.000 Euro, insbesondere weil die Registrierungsfrist für Versicherungsvermittler zum Jahresende 2008 ausläuft.
Im Ergebnis rechnet die IHK für den Jahresabschluss 2009 mit einem Überschuss von 872.000 Euro, der zur Aufstockung der Ausgleichs- und der Liquiditätsrücklage verwendet werden soll. "Diese Vorsorge ist aufgrund der rückläufigen Konjunktur auch dringend geboten", betont IHK-Hauptgeschäftsführer Heinrich Metzger. Nach einer vorläufigen Prognoserechnung zahlen 2009 voraussichtlich 40,74 Prozent der über 46 000 Mitgliedsunternehmen der IHK Heilbronn-Franken keinen Beitrag, weil ihr Gewinn unter 5.200 Euro liegt oder sie als Existenzgründer in den ersten zwei Jahren weniger als 25.000 Euro Gewinn machen.
Festgestellt wurde ebenfalls der Jahresabschluss 2007. Die für die IHKs zuständige Rechnungsprüfungsstelle mit Sitz in Bielefeld erteilte dem Jahresabschluss 2007 einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk, Präsident und Hauptgeschäftsführer wurden durch die Vollversammlung entlastet.
Ebenfalls verabschiedet wurde von der IHK-Vollversammlung der Nachtrag-Wirtschaftsplan 2008, der mit Erträgen von rund 14,93 Millionen Euro um über 2,3 Millionen Euro höher ausfällt als zunächst angesetzt. Dabei schlagen vor allem rund 1,9 Millionen Euro höhere Erträge aus IHK-Beiträgen zu Buche, da die Mitgliedsunternehmen der IHK aufgrund der guten Konjunktur der vergangenen Jahre deutlich höhere Gewinne verzeichnen konnten. Die positive Ertragssituation erlaubt es der IHK, den Pensionsrückstellungen nun einen Betrag von rund 3,25 Millionen Euro zuzuführen. Damit sind die Pensionsverpflichtungen der IHK durch Rückstellungen weitgehend abgedeckt.
