Dazu IHK-Geschäftsführer Michael Wennemann: "Rechnet man die öffentlich finanzierten Ausbildungsverträge nach dem Sofortprogramm des Landes NRW aus dem ersten Halbjahr heraus, verbleibt immer noch ein Zuwachs von 19 % an neuen Verträgen. Das ist ein Ergebnis, das wir in dieser Höhe nicht erwartet hatten." Überdurchschnittlich sind die Steigerungsquoten in den Metallberufen. Dort konnten die Verträge um 51 % gegenüber dem Vorjahres-Juli gesteigert werden. Auch die Verträge im Elektrobereich weisen mit einer Steigerung von 33 % ein deutliches Plus auf. Spitzenreiter ist die Holzindustrie, die ihre Verträge um 62 % steigern konnte.
Aber auch im kaufmännischen Bereich setzt sich die positive Entwicklung fort. Der Aufwärtstrend in der Gastronomie ist mit einem erneuten Plus in Höhe von 11 % ungebrochen. Bemerkenswert auch die Steigerung im Bankenbereich um 18 %. Ferner konnte die Zahl der Ausbildungsverträge zur Verkäuferin/zum Verkäufer und zur Kauffrau/zum Kaufmann im Einzelhandel jeweils um 33 % gesteigert werden.
"263 neu eingetragene Ausbildungsverträge innerhalb eines einzigen Monats sind eine bisher nie erreichte Zahl", so Wennemann weiter. Wir gehen fest davon aus, zum Stichtag 30. September 2007 ein überaus positives Ergebnis abliefern zu können." Bedanken möchte sich die IHK bei allen Unternehmen, die zu diesem herausragenden Ergebnis beigetragen haben und damit ein klares Zeichen ihrer Ausbildungsbereitschaft und zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses gesetzt haben.