"Viele Unternehmen klagen über drastisch steigende Energiekosten!" erklärt Matthias Carl, Ansprechpartner für das Förderprogramm bei der IHK Lippe. "Unternehmen müssen vor allem an der Verbrauchsschraube drehen", so Carl weiter. Denn nur die Steigerung der betrieblichen Energieeffizienz wirke im Gegensatz zu Preisverhandlungen langfristig kostendämpfend. Die IHK empfiehlt den Unternehmen daher, über eine geförderte externe Beratung konkrete Tipps für sinnvolle Effizienzmaßnahmen zu erhalten.
Das neue Förderprogramm bietet mit hohen Förderquoten von 80 % für eine ein- bis zweitägige Initialberatung und 60 % für die bis zu 10 Tage dauernde Detailberatung sehr gute Konditionen. Je nach Beratungsbedarf erhalten Unternehmen bis zu 6080 Euro Zuschuss. Wesentliche Voraussetzung für die Förderfähigkeit ist, dass die Antrag stellenden Unternehmen die Umsatz- und Größenkriterien der EU einhalten. Die Beratung muss durch Berater erfolgen, die in der KfW-Beraterbörse (www.kfw-beraterboerse.de) gelistet sind.
Vor Antragstellung wird von der KfW ein Gespräch mit der IHK gefordert.