Die IHK Magdeburg sieht die erzielte Vereinbarung als einen Erfolg der gemeinsamen Arbeit mit dem Verkehrsminister des Landes Sachsen-Anhalt Dr. Karl-Heinz Daehre, der regionalen Initiative „BASTA 14“ in der Altmark und aller weiteren Verbündeten, die sich für die Verbesserung der Logistik – Infrastruktur für Wirtschaft, ansässige Bevölkerung und Touristen einsetzt.
Der jetzt frei gemachte Weg für den Lückenschluss der A 14 zwischen Magdeburg und Schwerin ist das Kernstück des Gesamtkonzeptes mit Neubau und Ertüchtigung dieses immer noch größten autobahnfreien Raumes Deutschlands. Zum Gesamtkonzept gehört auch der Neubau der Bundesstraße 190n zwischen der A 39 und A 14 als Querspange im Großraum Salzwedel/Seehausen sowie weitere Maßnahmen an der B 71, B 188 und B 189, die zum Teil schon fertig gestellt sind.
Mit dem Neubau werden die Regionen Altmark in Sachsen-Anhalt, die Prignitz in Brandenburg und Ludwigslust in Mecklenburg-Vorpommern optimal an das übergeordnete, großräumige Straßennetz angeschlossen. Besonders hervorzuheben ist, dass damit eine weitere Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Nord-Süd-Achse „Skandinavien-Ostseehäfen-Transit Mitteldeutschland-Mittel-/Osteuropa-Adria“ erreicht wird. Damit werden günstige Voraussetzungen geschaffen für ein Raumentwicklungs- und Wachstumsbündnis von Skandinavien bis zum Mittelmeer.
Die IHK Magdeburg hat sich seit Mitte der 90er Jahre gemeinsam mit den weiteren berührten Kammern für diese Entwicklung eingesetzt.