„Die ostdeutschen Bundesländer sind durch die EU-Erweiterung in das Zentrum Europas gerückt. Diese Lage bietet ihnen die besondere Chance, die wachsenden Verkehrs- und Warenströme zu nutzen und zu einer weiteren leistungsfähigen Schnittstelle im Ost-West- und Nord-Süd-Verkehr zu werden. Die Wirtschaft und ihre Institutionen werden sich in das Raumentwicklungs- und Wachstumsbündnis einbringen“ sagte Gerhard Bertram, Präsident des Landesverbandes des Verkehrsgewerbes Sachsen-Anhalts und Vizepräsident der IHK Magdeburg.
Ein wichtiger Schritt sei dabei der Bau der A 14 Nordverlängerung, so Bertram weiter, denn noch immer ist das Gebiet zwischen Magdeburg und Schwerin der größte autobahnfreie Raum in Deutschland. Dieser wichtige Lückenschluss im europäischen Fernstraßennetz muss zügig realisiert werden.