WFG-Geschäftsführer Steffen Schoch richtet den Blick auf die Nachbarregionen: "Auch die benachbarten Wirtschaftsräume zum Nordschwarzwald haben sich durchweg gut weiterentwickelt. Hier müssen wir die Zusammenarbeit weiter ausbauen und Synergien nutzen." IHK und WFG sind sich in ihrer Einschätzung einig, dass die Zielsetzung für die gesamte Region die Verbesserung der Zukunftschancen sein muss. Nach der Prognos-Studie haben die Stadt Pforzheim wie auch die Landkreise Calw und Freudenstadt einen ausgeglichenen Chancen-Risiko-Mix. "Wir müssen daran arbeiten, dass wir unsere Chancen verbessern und weiter stärken", erläutert Schoch. "Die Strukturfördermittel aus RegioWIN, um die wir uns als Region beworben haben, würden uns diesem Ziel entschieden näherbringen", ist sich der WFG-Geschäftsführer sicher.
Eine zentrale Herausforderung für die nächsten Jahre sieht Thost in der Bewältigung des Demografischen Wandels. Der Schlüssel zum Erfolg der Region Nordschwarzwald liegt in ihrer Vielfalt mit Infrastruktur, Technologie, Kultur, Bildung und Lebensqualität. "Denn nur so können wir die jungen Menschen für die Region gewinnen. Und mit ihnen die Arbeitsplätze", resümiert IHK-Präsident Thost.