Die Befragung hat aufgedeckt, dass 86,9 Prozent der Unternehmen das Fehlen eines breitbandigen Internetzugangs prinzipiell als gravierenden Standortnachteil empfinden, wobei 35,6 Prozent der Unternehmen angaben, tatsächlich bereits einmal einen wirtschaftlichen Schaden wegen eines nicht ausreichenden Internetanschlusses erlitten zu haben.
"Diese Ausstattungslücke in der Breitbandversorgung im Nordschwarzwald muss so schnell wie möglich geschlossen werden, da sich diese als gravierender Standortnachteil für die regionale Wirtschaft auswirkt," erklärt Dipl.-Oec. Achim Rummel, Hauptgeschäftsführer der IHK Nordschwarzwald. Deshalb wird die IHK Nordschwarzwald in diesem Jahr im Rahmen von Info-Veranstaltungen über verschiedene Alternativen zu DSL informieren und in Gesprächen am runden Tisch mit regionalen Zugangstechnologieanbietern, Vertretern der Gemeinden und den betroffenen Unternehmen vor Ort nach Lösungen suchen. Das erste Gespräch findet am 27.02.2008 um 13.30 Uhr in der IHK-Geschäftsstelle in Nagold statt.