"Mit unserer Finanzierungszusage unterstreichen wir die Bedeutung dieser wichtigen Schienenanbindung an die Landeshauptstadt und das Schweizer Finanzzentrum Zürich für die Wirtschaft", so die vier Industrie- und Handelskammern in einer Pressemitteilung. Die IHKs, die Mitglied im Interessenverband Gäu-Neckar-Bodensee-Bahn sind, haben ihre Finanzierungsbeteiligung an die Bedingung geknüpft, dass die Ausbauarbeiten zeitnah nach Abschluss des Genehmigungsverfahrens begonnen werden müssen.
Die IHKs hoffen mit ihrer finanziellen Beteiligung auch den Abschluss des Finanzzierungsvertrages zwischen der Deutschen Bahn und dem Interessenverband zu beschleunigen. Ohne diesen Vertrag wolle die DB AG keine EU-Fördergelder beantragen. Ziel müsse es sein, so die IHKs, bis zur Fertigstellung des Bahnprojektes Baden-Württemberg 21, die für 2019 in Aussicht gestellt wird, auch die Gäubahn fertig ausgebaut zu haben.