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Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald

Stadtmarketing Baden-Württemberg - Wege zur Professionalisierung

Auftaktveranstaltung am 10. April 2013 im IHK-Haus in Pforzheim

(lifePR) (Pforzheim, )
Die Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg haben gemeinsam mit dem Ministerium für Finanzen und Wirtschaft und dem Handelsverband bei der Beratungsgesellschaft CIMA eine Benchmark Studie zum Stadtmarketing in Auftrag gegeben und stellen die Ergebnisse in einer Roadshow vor.

Das Ziel des Stadtmarketings ist die zielgerichtete Gestaltung und Vermarktung einer Stadt, um deren Positionierung im Wettbewerb zu stärken und die Attraktivität für Bürger, Touristen und Unternehmen zu steigern. Dies ist unter den Auswirkungen des demografischen Wandels und den Veränderungen im ländlichen Raum ein Instrument für mittlere und kleine Kommunen, sich zukunftsfähig zu positionieren.

Entscheidend ist nicht mehr die Frage, ob Kommunen ein City- Stadtmarketing benötigen, sondern wie eine professionelle Umsetzung gelingen kann. Antworten auf diese Frage und eine Vielzahl von Ideen und Impulsen erhielten die Teilnehmer der Veranstaltung.

Christian Hörmann von der CIMA Beratung+Management GmbH, München, stellt die aus der Studie abgeleiteten sechs Entwicklungs-Thesen für Stadtmarketingorganisationen vor:

1. Erfolg ist planbar. Stadtmarketing benötigt klare Konzepte und Businesspläne.
2. Wer investiert wird belohnt.
3. Stadtmarketing betrifft die ganze Stadt.
4. Raus aus der Eventfalle! Professionelles Stadtmarketing braucht professionelle Strukturen.
5. Aufgabenteilung statt Kompetenzgerangel! Effizientes Stadtmarketing muss in den Aufgaben klar strukturiert sein.
6. Wirkungsvolles Stadtmarketing muss Nutzwerte bringen.

Die Größe ihrer Kommune spielt keine Rolle, die Aufgaben sind immer dieselben. Deshalb können Sie von den Best- Practice Beispielen vieles für die Gestaltung des City- Stadtmarketings in ihrer Kommune übernehmen, so Hörmann.

Die zwei Best Practice Beispiele zeigen auf, wie Stadtmarketing professionalisiert werden kann. Reinhard Skusa vom Citymanagement, Aalen, führt aus: Aktivitäten bündeln; knappe zeitliche und finanzielle Möglichkeiten "für das Ganze" sinnvoll einsetzen; "Gemeinsam stärker sein", so sein Credo. Ein Feuerwerk an Ideen und Aktionen folgten. Alle Rahmenbedingungen können geschaffen werden, aber Sie benötigen eine Person die integriert und koordiniert. Das kann nicht durch durch eine Person nebenher erfolgen.

Der Erfolgsfaktor des gemeinsamen Agierens von Handel und Tourismus in den Stadtmarketingorganisationen wird am Beispiel der Stadtmarketing und Tourismus GmbH, Feldkirch, Österreich durch Herrn Edgar Eller vorgestellt. Die Vernetzung der verschiedenen Akteure garantiert Synergien für alle Bereiche, so seine Erfahrung. Identität und Herkunft schaffen einen unverwechselbaren Charakter für eine Stadt.

In der anschließenden moderierten Diskussion bringen die Teilnehmer ihre Fragen und Anregungen ein.

Hubert Spannagel von der IHK Nordschwarzwald stellt das Projekt City-Qualitäts-Check, das für den Handel und die Kommunen in der Region durchgeführt wird, vor.

Ziel dieser externen Erhebung qualitativer und quantitativer Faktoren in den Innenstädten in der Region ist, eine Handlungsempfehlung für die Akteure vorzustellen. Trading-down Effekte sollen damit vermieden und Stärken/Schwächen für eine zielgerichtete Entwicklung genutzt werden. Der Wettbewerb um Kaufkraft, Wohnbevölkerung und Fachkräfte wird durch funktionierende Innenstädte in den Kommunen entscheidend beeinflusst. Aufenthaltsqualität und Wohlfühlfaktoren werden durch die Akteure geprägt.

Die Vorträge der Referenten stehen auf der Homepage der Industrie- und Handelskammer zur Verfügung.

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