Alle für die Region im Vordringlichen Bedarf planfestgestellten Straßenbaumaßnahmen sind in der jeweiligen höchsten Kategorie eingestellt: Ausbau der A 8 zwischen Pforzheim Nord und Pforzheim Süd auf sechs Spuren, Ausbau der B 10 zwischen Pforzheim-Eutingen und Niefern auf vier Spuren, B 32 Horb Neckartalquerung und B 296 Kernstadtentlastung / Tunnel in Calw.
Die für das Oberzentrum Pforzheim wichtige Westtangente wurde nicht nochmals bewertet; für sie gilt die im letzten Jahr vorgenommene hohe Priorisierung weiterhin.
Alle in der Region Nordschwarzwald verantwortlichen Akteure, vor allem die gewählten Bundestagsabgeordneten, sind nun in der Pflicht, sich für eine rasche Umsetzung der priorisierten Maßnahmen beim Bund einzusetzen. Vor allem ist dafür Sorge zu tragen, dass das Bundesverkehrsministerium in Berlin die Vorschlagsliste aus Baden-Württemberg so übernimmt und die Finanzierung der Maßnahmen sicherstellt.
„Die Region Nordschwarzwald braucht eine gute Straßeninfrastruktur; hier besteht Konsens bei allen Partnern der Entwicklungsstrategie 2030. Mit der vorliegenden Priorisierung besteht die große Chance, die Region deutlich nach vorne zu bringen“, so IHK-Präsident Thost.