IHK-Präsident Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst: "Wir freuen uns sehr, dass zentrale Infrastruktur-Projekte unseres IHK-HighTech-Zukunftsprogramms mit Unterstützung der Bayerischen Staatsregierung jetzt umgesetzt werden können. Das sind wichtige Meilensteine auf dem Weg zu einer zukunftsorientierten Hochschul- und Wissenschaftsregion und bringt uns entscheidend voran." So ist die Wirtschaftsregion Nürnberg ihrem Ziel ein Stück näher gerückt, sich als führender Forschungs-, Technologie- und Wirtschaftsstandort in Europa zu profilieren. Die IHK betrachtet die nach der heutigen Kabinettssitzung von Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein bekannt gegebenen Investitionen als gut angelegtes Geld.
Im Einzelnen handelt es sich um 66,5 Mio. Euro für das "Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts", 19 Mio. Euro für einen Neubau der Fachhochschule Weihenstephan am Standort Triesdorf, 18 Mio. Euro für das Exzellenzcluster "Engineering of Advanced Materials" der Universität Erlangen-Nürnberg sowie 10 Mio. Euro für einen Neubau für Rechenzentrum und Zentralbibliothek der Fachhochschule Nürnberg. Hinzu kommt die Einrichtung der "Bayern FIT GmbH" in Nürnberg, die als zentrale Beratungs- und Serviceeinheit für ganz Bayern kleinen und mittleren Unternehmen sowie Hochschulen helfen wird, mehr Forschungsfördergelder der EU einzuwerben.
Glanzpunkt unter diesen Projekten ist das Max-Planck-Institut, dessen Realisierung zwischenzeitlich nahezu unmöglich schien. Die IHK ist sicher, dass von diesen Investitionen nachhaltige Impulse für die mittelfränkische Wirtschaft ausgehen und eine Vielzahl von attraktiven und konkurrenzfähi-gen Arbeitsplätzen neu entstehen werden. Unsere Region wird sich dadurch in grundlagenbasierten Spitzentechnologien und im Hochtechnologie-Sektor im globalen Wettbewerb weiter festigen.
Download des "High-Tech-Zukunftsprogramms" für Mittelfranken und des "Memorandums zum Hochschulausbau" auf der IHK-Homepage www.ihk-nuernberg.de (Rubrik "Innovation | Umwelt")