"Die positive Entwicklung bestätigt unsere Prognose aus dem vergangenen Jahr. Ausgehend von den Personalplanungen der Unternehmen hatte die IHK einen Stellenzuwachs von mindestens 6.000 Beschäftigten vorhergesagt", kommentierte IHK-Präsident Gerd-Christian Titgemeyer die erfreuliche Entwicklung.
Zu den Beschäftigungsmotoren der Region zählten im Dienstleistungssektor vor allem unternehmensnahe Service-Anbieter (+2.700 Stellen) und das Verkehrsgewerbe (+1.300 Stellen). In der Industrie, die ebenfalls zulegte, hat der Maschinenbau die meisten Arbeitsplätze geschaffen. Der Personalbestand dieser exportstarken Branche stieg um 2.000 Mitarbeiter.
Vom Beschäftigungszuwachs profitierten alle Teilregionen des IHK-Bezirks. Den stärksten Anstieg verbuchte der Landkreis Emsland mit 4.300 Stellen (+5,5 %, ohne Stadt Papenburg). Der Landkreis Osnabrück verzeichnete 2.500 Beschäftigte mehr als im Vorjahr (+2,7 %), die Grafschaft Bentheim 1.200 (+3,4 %). In der Stadt Osnabrück entwickelte sich die Beschäftigung trotz Stellenabbaus in der Industrie positiv. Arbeitsplatzzuwächse im Dienstleistungssektor sorgten dafür, dass unter dem Strich ein Plus von 1.000 Stellen (+1,2 %) verblieb.
Detaillierte Tabellen zur Beschäftigungsentwicklung in den Teilregionen und Mittelzentren des IHK-Bezirks stehen unter www.osnabrueck.ihk24.de, Dok.-Nr. 20543, zur Verfügung.