Ursula Heiner aus Schenkenberg (Groß Kreutz), erste Vorsitzende von "Hunde für Handicaps" und drei weitere Vereinsmitglieder, stellen sich der Herausforderung: "Menschen und Hunde rücken immer enger zusammen - gerade für Menschen mit Handicap ist die Funktion eines Hundes von großer Bedeutung. Durch einen gesunden und sehr gut ausgebildeten Hund wird die Lebensqualität von Hundehaltern mit und ohne Behinderung um ein Vielfaches verbessert." Die IHK Potsdam und der BHV e. V. Niedernhausen unterstützen die Qualifizierungsoffensive des Vereins. Die Qualifikation umfasst 13 Module mit insgesamt 312 Unterrichtsstunden.
Seit mehr als 15 Jahren stellt sich der Verein "Hunde für Handicaps - Verein für Behinderten-Begleithunde" dem gemeinsamen Ziel, Hunde dazu auszubilden behinderten Menschen im Alltag eine wichtige Hilfe zu sein. Die Erhöhung von Selbständigkeit und Mobilität behinderter Menschen ist das Ziel des Einsatzes von Behinderten-Begleithunden. "Ein solches lebendiges Hilfsmittel ist mehr als bloßer Ersatz herkömmlicher Hilfsmittel: Der Hund ist ein wichtiger Beitrag zu mehr Lebensqualität und aktiver Gesundheitsvorsorge", so Ursula Heiner. Die Unterstützung behinderter Menschen in allen Fragen der Hundehaltung ist dem Verein ein wichtiges Anliegen. Die Bildungspartner wollen, dass der Behinderten-Begleithund denselben rechtlichen Status erhält wie der Blindenführhund, der als medizinisches Hilfsmittel anerkannt ist. Der Verein Hunde für Handicaps ist als gemeinnützig anerkannt, seine Mitglieder arbeiten sehr engagiert in ehrenamtlichen Funktionen, unterstützt durch Pedigree® .
Der IHK|BHV-zertifizierte "Hundeerzieher und Verhaltensberater" soll in die Lage versetzt werden, selbständig ein wirtschaftlich florierendes Gewerbe zu betreiben und den Kunden profiliertes Fachwissen zur Verfügung zu stellen.