Karin Genrich, Präsidentin des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg e. V. (HBB) sagte: "Wenn wir heute mit der IHK Potsdam für eine engere Kooperation mit der Kammerorganisation in Brandenburg und Berlin eintreten, beschreiten beide Seiten bewusst Neuland im Interesse unserer gemeinsamen Mitglieder und des ganzen Wirtschaftszweiges."
Die Kooperationsvereinbarung regelt die bessere Zusammenarbeit bei der Gewinnung von Ausbildungsplätzen sowie in der Qualifizierung, hilft bei der Unterstützung von Existenzgründern und befördert die Entwicklung der Hauptstadtregion aus touristischer Sicht. Abgestimmt werden sollen verstärkt Grundsatzfragen bei der Einzelhandelsentwicklung, bei der Harmonisierung der Ladenöffnungszeiten, bei der Entwicklung und Vermarktung regionaler Produkte, bei Veranstaltungen im Interesse der Einzelhändler sowie bei Aktionen gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus.
Die Vertragspartner bieten dem Handel in Berlin, in Potsdam sowie in den Landkreisen regionale Anlaufstellen, verfügen damit über eine Basis zu noch engerer Kooperation bei der Förderung und Stärkung des Einzelhandels und laden damit auch die anderen IHKs in Berlin und Brandenburg zur Zusammenarbeit ein, um an der Kooperation mitzuwirken.