Schienenverkehrstechnik, Optik, Automotive, metallverarbeitende und chemische Industrie: Der Brandenburger Wirtschaftstag als neu ausgerichtetes Format fand am 24. April 2008 im revitalisierten Industrie- und Gewerbepark Kirchmöser statt. Der Aktionstag - getragen von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Potsdam und unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Matthias Platzeck - wird künftig regelmäßig an wechselnden Orten stattfinden und sich jeweils einer bestimmten Wirtschaftsregion, einem Wachstumskern oder Branchenschwerpunkten widmen. Die erste Veranstaltung mit Vorträgen hochkarätiger Referenten, Podiumsdiskussion und Ausstellung konzentrierte sich auf die speziellen Belange der Unternehmen der Wirtschaftsregion um Brandenburg an der Havel. Im Mittelpunkt standen vor allem die Branchenschwerpunkte Schienenverkehrstechnik, Automotive, Optik, metallverarbeitende und chemische Industrie; darüber hinaus auch übergreifende Themen wie Infrastruktur und Fachkräftemangel. Der nächste Brandenburger Wirtschaftstag soll im zweiten Halbjahr 2008 in Rathenow (Landkreis Havelland)stattfinden.
Der Präsident der IHK Potsdam, Dr.-Ing. Victor Stimming, sagte: ""Die Brandenburger Wirtschaft blickt optimistisch in die Zukunft; die Fortsetzung des wirtschaftlichen Wachstums wird von den meisten Unternehmen erwartet. Die Exportquote Brandenburgs ist allerdings immer noch eine der geringsten in Deutschland. Deshalb müssen die internationalen Geschäftsaktivitäten der kleinen und mittelständischen Unternehmen gestärkt werden. Angesichts des drohenden Fachkräftemangels müssen die Unternehmen ihre Strategien überdenken, um kluge Köpfe zu gewinnen und weiter an sich zu binden. Politik muss zudem eine unbürokratische und qualifikationsorientierte Zuwanderung ermöglichen."
Neben Ulrich Junghanns, Minister für Wirtschaft des Landes Brandenburg, Dr. Dietlind Tiemann, Oberbürgermeisterin Stadt Brandenburg an der Havel, und Roger Lewandowski, Stellvertretender Landrat für den Landkreis Havelland, kamen Michael Richter, Abteilungsleiter Grundsätze der Wirtschafts- und Mittelstandspolitik, Zentrale Dienste, Bescheinigungsbehörde EFRE - Ministerium für Wirtschaft; Alain Michon, Geschäftsführer IHK Fécamp-Bolbec (Frankreich); Roy Wallenta, Bürgermeister von Premnitz; Ulrich Mehlmann, Abteilungsleiter Verkehr Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung des Landes Brandenburg; Mike Stampehl, Referent Wirtschaft/Tourismus/Beteiligungen der Stadt Premnitz; Thomas Menzel, Präsident der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Ost; sowie Dr. Joachim Trettin, Konzernbevollmächtigter für die Region Ost und das Land Brandenburg, zu Wort.
Das Impulsreferat "Fachkräftemangel in KMUs und Gegenmaßnahmen - FH Brandenburg ein wichtiger Faktor für die Wirtschaft", hielt Dr. Hans Georg Helmstädter, Präsident der Fachhochschule Brandenburg. An der anschließenden Podiumsdiskussion "Wirtschaftliche Perspektiven der Region", moderiert von IHK-Hauptgeschäftsführer René Kohl, nahmen neben dem FH-Präsidenten ebenfalls Christian Granitzki, Geschäftsführer KMM Kirchmöser Maschinenbau GmbH; Peter Poschmann, Geschäftsführer Poschmann Design GmbH; Norbert Heise, Amtsleiter Wirtschaftsförderung Stadt Rathenow; Reinhard Hilscher, Amtsleiter Wirtschaftsförderung Stadt Brandenburg an der Havel sowie Mike Stampehl, Referent Wirtschaft/Tourismus/Beteiligungen der Stadt Premnitz, teil.
Internet: www.brandenburger-wirtschaftstag.de
Der Präsident der IHK Potsdam, Dr.-Ing. Victor Stimming, sagte: ""Die Brandenburger Wirtschaft blickt optimistisch in die Zukunft; die Fortsetzung des wirtschaftlichen Wachstums wird von den meisten Unternehmen erwartet. Die Exportquote Brandenburgs ist allerdings immer noch eine der geringsten in Deutschland. Deshalb müssen die internationalen Geschäftsaktivitäten der kleinen und mittelständischen Unternehmen gestärkt werden. Angesichts des drohenden Fachkräftemangels müssen die Unternehmen ihre Strategien überdenken, um kluge Köpfe zu gewinnen und weiter an sich zu binden. Politik muss zudem eine unbürokratische und qualifikationsorientierte Zuwanderung ermöglichen."
Neben Ulrich Junghanns, Minister für Wirtschaft des Landes Brandenburg, Dr. Dietlind Tiemann, Oberbürgermeisterin Stadt Brandenburg an der Havel, und Roger Lewandowski, Stellvertretender Landrat für den Landkreis Havelland, kamen Michael Richter, Abteilungsleiter Grundsätze der Wirtschafts- und Mittelstandspolitik, Zentrale Dienste, Bescheinigungsbehörde EFRE - Ministerium für Wirtschaft; Alain Michon, Geschäftsführer IHK Fécamp-Bolbec (Frankreich); Roy Wallenta, Bürgermeister von Premnitz; Ulrich Mehlmann, Abteilungsleiter Verkehr Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung des Landes Brandenburg; Mike Stampehl, Referent Wirtschaft/Tourismus/Beteiligungen der Stadt Premnitz; Thomas Menzel, Präsident der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Ost; sowie Dr. Joachim Trettin, Konzernbevollmächtigter für die Region Ost und das Land Brandenburg, zu Wort.
Das Impulsreferat "Fachkräftemangel in KMUs und Gegenmaßnahmen - FH Brandenburg ein wichtiger Faktor für die Wirtschaft", hielt Dr. Hans Georg Helmstädter, Präsident der Fachhochschule Brandenburg. An der anschließenden Podiumsdiskussion "Wirtschaftliche Perspektiven der Region", moderiert von IHK-Hauptgeschäftsführer René Kohl, nahmen neben dem FH-Präsidenten ebenfalls Christian Granitzki, Geschäftsführer KMM Kirchmöser Maschinenbau GmbH; Peter Poschmann, Geschäftsführer Poschmann Design GmbH; Norbert Heise, Amtsleiter Wirtschaftsförderung Stadt Rathenow; Reinhard Hilscher, Amtsleiter Wirtschaftsförderung Stadt Brandenburg an der Havel sowie Mike Stampehl, Referent Wirtschaft/Tourismus/Beteiligungen der Stadt Premnitz, teil.
Internet: www.brandenburger-wirtschaftstag.de
