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Wirtschaft fordert rasches Handeln beim Thema Mobilitätsdrehscheibe

(lifePR) (Augsburg, )
Die Vorsitzenden der Regional-versammlungen Augsburg-Stadt und Aichach-Friedberg, Michael Nuber und Herbert Scheel, sehen die aktuelle Entwicklung zur raschen Umsetzung der Mobilitätsdrehscheibe mit einiger Sorge. Sowohl die enttäuschenden Verhandlungen über den Bau eines Tunnels in der Friedberger Straße als auch die angestoßene Diskussionen über den Rückbau der Friedberger Straße, oder gar eine Herabstufung dieser überregional bedeutsamen Verkehrsader quasi als "Nebenstraße" sei nicht zielführend.

Vielmehr müsen jetzt die Kräfte der gesamten Region gebündelt werden, um das Megaprojekt Mobilitätsdrehscheibe zügig voranzubringen und aufkommende Unsicherheiten auszuräumen, fordern Nuber und Scheel einstimmig.

Regio-Schienen-Takt und Umbau Hauptbahnhof müssen im Fokus stehen

Es ist aus Sicht der Wirtschaft nicht nachvollziehbar, dass der Friedberger Straße in der öffentlichen und politischen Diskussion offensichtlich größere Beachtung als dem längst überfälligen Umbau des Hauptbahnhofs beigemessen wird. Dabei steht und fällt mit der Ertüchtigung des Bahnhofs als Nahtstelle zum innerstädtischen ÖPNV, die für die gesamte Region überaus wichtige Einführung des Regio-Schienentaktes. Hierzu sind neben der Barrierefreiheit aber die Leistungsfähigkeit und auch die Visitenkartenfunktion des ältesten Großstadtbahnhof Deutschlands einer Regierungshauptstadt anzupassen

Augsburg braucht ein modernes und zukunftsfähiges Gesamtverkehrskonzept anstatt großflächigen Umweltzonen

Genauso schädlich wie weitere Verzögerungen beim Bahnhof und Regio-Schienen-Takt wäre jedoch ein starres Festhalten an überholten Planungskonzepten aus der Vergangenheit.
Augsburg benötigt vielmehr einen modernen und bedarfsorientierten Mix aus Individualverkehr, Wirtschaftsverkehr, ÖPNV, sowie ein attraktives Rad- und Fußwegenetz.

Ein verkehrliches Gesamtkonzept auf Basis aktueller Verkehrsdaten, wie es die IHK bereits von der alten Stadtregierung gefordert hat, ist somit unerläßlich.
Als eine der ersten Maßnahmen sollte die Innenstadt durch ein leistungsfähiges Tangentensystem mit attraktivem Parkraumangebot um die Kernstadt herum vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Wäre diese seit Jahren von der IHK geforderte Maßnahme heute schon umgesetzt, hätten wahrscheinlich auch die langwierigen Diskussionen um die Einführung einer Umweltzone im Zentrum Augsburgs vermieden werden können. Nun steht zu befürchten, dass die Innenstadt in den kommenden Jahren Zug um Zug für den Individualverkehr gesperrt wird und damit auch als Wirtschaftsstandort erheblichen Schaden nimmt.

Hier besteht also unverändert dringender Handlungsbedarf, damit Augsburg seine Rolle als Zentrum und Lokomotive des drittgrößten Verdichtungsraums in Bayern auch im Hinblick auf eine moderne und effiziente Verkehrsinfrastruktur vernünftig wahrnehmen kann, so das Fazit von Nuber und Scheel.
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