„Die komplette Neuordnung der Metallberufe vor drei Jahren war aufgrund der zunehmenden Bedeutung prozessorientierter Arbeitsformen sowie wachsender technologischer Komplexität dringend erforderlich“, betonte Hurlebaus. Seither ist die gestreckte Abschlussprüfung als neue Prüfungsstruktur erprobt worden. Die bisherige Zwischenprüfung, die sich nicht auf das Ergebnis der Abschlussprüfung auswirkte, wurde durch einen ersten Teil der Abschlussprüfung ersetzt, der mit 40 Prozent in das Endergebnis einfließt. Da die Erprobungsphase erfolgreich verlaufen ist und sich die neue Prüfungsstruktur bewährt hat, liegen die Metallberufe seit dem 1. August neugeordnet vor.
Diplom-Ingenieur Franz Schropp, der seinerzeit in der IHK bereits über die Neuordnung referiert hatte, informierte über die zwischenzeitlichen Erfahrungen mit der Erprobung der neuen Metallberufe und der gestreckten Abschlussprüfung.