Ab 1. September wird die Anschaffung emissionsarmer schwerer Lkw von der Bundesregierung gefördert. Darauf weist die Industrie- und Handelskammer (IHK) Wuppertal-Solingen-Remscheid hin. Gefördert werden Nutzfahrzeuge mit einem Gesamtgewicht ab 12 Tonnen, die bei der Erstzulassung einen höheren als den aktuell gültigen Emissionsstandard erfüllen. Aktuell trifft dies auf die Schadstoffklassen EURO V und EEV der Klasse 1 zu. Antragsberechtigt sind Unternehmen und Freiberufler, die Eigentümer oder Halter des betreffenden Fahrzeugs sind. Die Förderung kann wahlweise als zinsgünstiger Kredit oder einmaliger Zuschuss beantragt werden. Die Anträge können ab 1. September bei der KFW-Bankengruppe eingereicht werden. Das Förderprogramm ist zunächst bis zum 1. Oktober 2008 befristet.
Das Förderprogramm ist Teil eines „Gesetzes zur Änderung kraftfahrzeugsteuerlicher und autobahnrechtlicher Vorschriften“, das zum 1. September in Kraft tritt. In ihm ist festgelegt, dass die Lkw-Maut um zunächst 1,1 Cent pro Kilometer erhöht wird. Gleichzeitig sinkt die Kfz-Steuer für Lkw auf den EU-rechtlichen Mindestwert. Durch die Neuregelung sollen die bestehenden Wettbewerbsverzerrungen zulasten deutscher Transportunternehmen im internationalen Wettbewerb verringert werden. Allerdings bleibt das Gesamtvolumen der Maßnahmen mit insgesamt 250 Millionen Euro deutlich unter den von der Bundesregierung zugesagten 600 Millionen Euro zurück.
Das Förderprogramm ist Teil eines „Gesetzes zur Änderung kraftfahrzeugsteuerlicher und autobahnrechtlicher Vorschriften“, das zum 1. September in Kraft tritt. In ihm ist festgelegt, dass die Lkw-Maut um zunächst 1,1 Cent pro Kilometer erhöht wird. Gleichzeitig sinkt die Kfz-Steuer für Lkw auf den EU-rechtlichen Mindestwert. Durch die Neuregelung sollen die bestehenden Wettbewerbsverzerrungen zulasten deutscher Transportunternehmen im internationalen Wettbewerb verringert werden. Allerdings bleibt das Gesamtvolumen der Maßnahmen mit insgesamt 250 Millionen Euro deutlich unter den von der Bundesregierung zugesagten 600 Millionen Euro zurück.
