Dr. Herbert Ferger, Hauptgeschäftsführer der IHK Köln, unterstreicht:"Unter dem Label 'Gründercenter Ausland' geben die Stadt Köln und die IHK Köln dem Ausländeramt der Stadt Köln Stellungnahmen ab. Diese sind Entscheidungsgrundlage für die Erteilung der genannten Erlaubnis.
Damit löst man sich von der bisherigen Praxis, dass beide Kooperationspartner je eine Stellungnahme abgeben. Jetzt erteilt das Gründercenter eine Stellungnahme, die für die Stadt Köln und die IHK Köln gilt". Als Schwerpunktkammer für China und die Türkei in NRW sieht sich die IHK Köln in besonderer Verantwortung.
Die "China-Initiative" startete im Jahr 2005. Derzeit haben sich 159 chinesische Unternehmen in Köln niedergelassen. Die Wirtschaftsförderung hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum 08.08.2008 mindestens 188 chinesische Unternehmen dafür zu gewinnen, sich in Köln niederzulassen. Die Zahl 8 gilt in China als Glückszahl.
"Der Erfolg unserer gemeinsamen China-Initiative hat beispielhaft gezeigt, dass wir mit verkürzten Bearbeitungszeiten bei den Genehmigungsverfahren zur Gründung ausländischer Unternehmen ins Schwarze getroffen haben", erklärt der Kölner Wirtschaftsdezernent Dr.
Norbert Walter-Borjans. "Unser Gründercenter Ausland ist Kundenorientierung pur. Wir bündeln unsere gemeinsamen Aktivitäten zum Vorteil für die Investoren, wir machen den Gründungsprozess noch transparenter und schneller. Ein absoluter Gewinn für den Wirtschaftsstandort Köln und seine weitere Internationalisierung."
Mit den Niederlassungen der "MindTree Consulting Private Ltd." und der"Wipro Ltd." haben sich zwei führende indische Software-Unternehmen in Köln angesiedelt. Bei erstgenanntem handelt es sich um das drittgrößte indische Softwareunternehmen.
Diese Pressemitteilung finden Sie im Internet unter www.ihk-koeln.de, Presse.