Die Gesprächsteilnehmer waren sich über den im bundesweiten Vergleich besorgniserregenden Umfang des Alkoholmissbrauchs bei Jugendlichen im Land einig.
In diesem Zusammenhang wiesen Unternehmer und IHK darauf hin, dass eine partielle Einschränkung der Zugangsmöglichkeiten zu alkoholischen Getränken dieses komplexe Problem nicht beseitigen kann. Vielmehr bedarf es ihrer Auffassung nach der persönlichen Einsicht jedes einzelnen Bürgers und Unternehmers, durch konsequentes vorbildhaftes Verhalten zu größerem Jugendschutz im Land beitragen zu können.
Minister, Tankstellenbetreiber und IHK forderten zur durchgängig strengen Beachtung der jugendschutzgesetzlichen Bestimmungen auf. Die Tankstellenbetreiber erklärten ihre Bereitschaft, sich als Partner innerhalb der Gesellschaft hierfür aktiv einsetzen zu wollen.