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Industrie- und Handelskammer zu Schwerin

Westmecklenburger Konjunktur schwächt sich im Frühsommer ab

(lifePR) (Schwerin, )
Nach dem wirtschaftlich guten Start ins Jahr 2008 lässt der Aufschwung inzwischen in der Region Westmecklenburg etwas nach. Das geht aus der aktuellen Konjunkturanalyse der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin hervor, bei der rund 850 Unternehmen in Westmecklenburg befragt wurden.

Vor allem Preisanstiege für Energiegüter und Rohstoffe werden immer mehr zum unternehmerischen Risiko.

'Die aktuellen Einschätzungen sind nach der guten Stimmung des vergangenen Frühsommers inzwischen realistischer und nüchterner', so der Präsident der Schweriner IHK, Jörgen Thiele. Außerdem schlagen die steigende Preise für Nahrungsmittel durch - Konsum und Konjunktur werden abgebremst. Auch die Zahlungsmoral wird wieder schlechter.

Positiv dagegen läuft die Konjunktur für die Industrie und den unternehmensnahen Dienstleistungssektor. Dagegen verschlechtert sich die Lage und auch der Umsatz im Verkehrs- und Bauhauptgewerbe.

Trotzdem bewertet etwa jedes dritte befragte westmecklenburger Unternehmen die geschäftliche Situation als gut. 'Eine Grundlage dafür sind die stabilen Exportbeziehungen', so der Schweriner IHK Präsident weiter. Die Nachfrage nach Industriegütern aus dem In- und Ausland ist ungebrochen. Damit ist und bleibt der Export ein wichtiges Standbein der Konjunktur.

Viele Aufträge und die gute Auslastung der Unternehmen in der Industrie und im unternehmensnahen Dienstleistungssektor tragen dazu bei, dass sich die nachlassende Konjunktur kaum auf Investitionen und Beschäftigung auswirkt. Statt dessen sind Erweiterungen und Rationalisierungen in der Produktion die Folge. Günstige Zinsen und die immer effektivere Produktion erleichtern den Unternehmen der Region Investitionen bezahlbar zu halten. Gleichzeitig entstehen durch diese gute Entwicklung neue Arbeitsplätze.

Mit Blick auf die kommenden 12 Monate werden die Geschäftserwartungen allerdings deutlich geringer, weil die Unternehmen befürchten, dass die Preise weiter steigen werden.
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