Die nächsten etwa 25 Jahre sind die Vorkommen in Deißlingen-Lauffen und in Wittershausen, dem weiteren Werk der Firma, gesichert, doch die langfristigen Planungen müssten darauf abzielen, wie die eigenen Vorkommen sinnvoll eingesetzt werden und wie Abhängigkeiten von anderen Ländern möglichst minimiert werden – so die gleichermaßen von dem CDU-Politiker wie von den Unternehmern formulierten Vorgaben. Gerade die Globalisierungsländer mit ihrem gigantischen Nachfragen nach Rohstoffen zeigen, dass weitsichtige Planungen unumgänglich sind, sagte Volker Kauder. Der es im Übrigen begrüßte, dass das Unternehmen seit einem Jahr wieder einen eigenen Bahnanschluss hat und so vor allem den Transport nach Frankreich zu einem großen Teil auf der Schiene bewältigt.
ISTE – Hauptgeschäftsführer Hans Croonenbroeck sprach die aus Sicht der Industrie unumgängliche Privatisierung der Straßenverkehrsinfrastruktur insbesondere der Bundesfernstraßen an, bei der sich die Politik bewegen müsse, sowie die höhere Auflastungen für LKW im Güterverkehr. Damit können Transporte weiter rationalisiert werden. Damit könne auch der Kohlendioxidausstoß weiter verringert werden.