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Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg e.V.

Bundestagsabgeordneter Volker Kauder macht Station bei der Steine- und Erdenindustrie im Rahmen der Sommertour

Themen: Langfristige Rohstoffsicherung, Privatisierung Verkehrsinfrastruktur und Erhöhung LKW-Auflastung

(lifePR) (Ostfildern, )
Volker Kauder, MdB, Vorsitzender der CDU/CSU Bundestagsfraktion, machte im Rahmen seiner traditionellen Sommertour einen Besuch beim Gipswerk Knauf in Deißlingen-Lauffen. Wo Geschäftsführer Robert Mauerlechner und Hans Croonenbroeck, Hauptgeschäftsführer des Industrieverbandes Steine und Erden Baden-Württemberg e.V. (ISTE), während des Rundgangs und beim anschließenden Gespräch die Thematik der Rohstoffsicherung und –nutzung ansprachen.

Die nächsten etwa 25 Jahre sind die Vorkommen in Deißlingen-Lauffen und in Wittershausen, dem weiteren Werk der Firma, gesichert, doch die langfristigen Planungen müssten darauf abzielen, wie die eigenen Vorkommen sinnvoll eingesetzt werden und wie Abhängigkeiten von anderen Ländern möglichst minimiert werden – so die gleichermaßen von dem CDU-Politiker wie von den Unternehmern formulierten Vorgaben. Gerade die Globalisierungsländer mit ihrem gigantischen Nachfragen nach Rohstoffen zeigen, dass weitsichtige Planungen unumgänglich sind, sagte Volker Kauder. Der es im Übrigen begrüßte, dass das Unternehmen seit einem Jahr wieder einen eigenen Bahnanschluss hat und so vor allem den Transport nach Frankreich zu einem großen Teil auf der Schiene bewältigt.

ISTE – Hauptgeschäftsführer Hans Croonenbroeck sprach die aus Sicht der Industrie unumgängliche Privatisierung der Straßenverkehrsinfrastruktur insbesondere der Bundesfernstraßen an, bei der sich die Politik bewegen müsse, sowie die höhere Auflastungen für LKW im Güterverkehr. Damit können Transporte weiter rationalisiert werden. Damit könne auch der Kohlendioxidausstoß weiter verringert werden.
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