Wegen ihres hohen Mineralstoffgehaltes können Heilwässer beispielsweise vor Osteoporose schützen oder einen Magnesiummangel beheben. Harnwegsinfekte oder Harnsteine lassen sich mit Heilwässern vermeiden und behandeln. Auch bei einem trägen Darm oder Sodbrennen können sie lindernd wirken.
Man kann die aus natürlichen Quellen entspringenden Wässer entweder als mehrwöchige Kur anwenden oder täglich trinken, um Gesundheit und Wohlbefinden sanft zu unterstützen. Heilwässer bekommt man in gut sortierten Lebensmittel- und Getränkemärkten. Anwendungsgebiete und Trinkempfehlungen nennt das Flaschenetikett. Eine Übersicht aller 28 zurzeit in Deutschland erhältlichen Heilwassermarken bietet die Website www.heilwasser.com.
Warum wirken Heilwässer?
Verantwortlich für die gesundheitlichen Wirkungen eines Heilwassers ist seine Kombination aus vielen Mineral- und Wirkstoffen. Da diese im Wasser gelöst sind, kann der Körper sie besonders gut aufnehmen. So zeigen Studien, dass der Körper Calcium aus Wasser mindestens ebenso gut verwerten kann wie aus Milch und besser als aus Gemüse.
Wer kann Heilwässer trinken?
Grundsätzlich kann jeder Heilwasser trinken. Beachten sollte man mögliche Gegenanzeigen auf dem Flaschenetikett. Menschen, bei denen Herz und Nieren nur eingeschränkt arbeiten, sollten mit Getränken generell vorsichtig sein. Bei bestehenden Erkrankungen kann es sinnvoll sein, die Anwendung mit Gesundheitsfachkräften abzustimmen.
Wie wendet man Heilwässer an?
Um Gesundheit und Wohlbefinden zu unterstützen, empfiehlt es sich in der Regel, täglich Heilwasser zu trinken (1 bis 2 Flaschen). Heilwässer wirken sanft und haben in der Regel keine Nebenwirkungen, auch wenn man sie in größeren Mengen trinkt. Über Anwendungsgebiete, Trinkempfehlungen und eventuelle Gegenanzeigen informiert das Flaschenetikett.