Die Startsignale für das von Inframedic „neu gedachte Infrarot“ stehen auf Grün: Die Idee hat Potenzial und die Menschen dahinter treiben sie mit starker Überzeugung voran. Ein solides Fundament für das ausgereifte und zukunftsfähige Produkt baut auf den breitgefächerten Kompetenzen der Gründer. Gerd Mattheiss, Otto Pecher, Thomas Zeiger, und Marcus Pippig finden aus der Schweiz, Österreich und Deutschland am Technologie-Campus Chemnitz mit ihrer Erfahrung und Expertise zusammen, um die Inframedic-Produkte in all ihren Facetten erfolgreich zu etablieren.
Gebündeltes Know-how für eine neue Generation Infrarot
Was das Gründerteam der Inframedic-Gruppe eint, ist der umfassende Erfahrungsschatz. Die Experten teilen die Überzeugung, dass die bewährte Infrarottechnik einer umfassenden Weiterentwicklung würdig ist und viel Potenzial für künftige Einsatzmöglichkeiten bereithält.
Gerd Mattheiss ist Mehrheitsaktionär bei Inframedic. Der 56-jährige Schweizer bringt seine Kompetenzen als Key Account Manager und Erfinder sowie 20 Jahre Erfahrung als selbstständiger Unternehmer ein. Sein Mitgründer, Dr. med. Otto Pecher studierte Medizin in München und blickt auf 20 Jahre beratende Tätigkeit im Bereich der Infrarotanwendung zurück.
Ergänzt wird das Team durch Thomas Zeiger. Zeiger ist Physiker und stammt aus Österreich. Er hat besondere Erfahrung in der Arbeit mit Konzernen unterschiedlicher Größenordnung und war zuletzt als Leiter einer Forschungs- und Entwicklungsabteilung im Infrarotbereich tätig.
Effektive Technik und höchste Sicherheit: Infrarot auf der Höhe der Zeit
Nach zweijähriger intensiver Entwicklungsarbeit erfolgte im Herbst 2022 der Marktstart der Inframedic-Lösung: Ein Infrarotsystem mit Vollspektrum-Infrarotstrahler und integrierten, berührungslos arbeitenden Temperatursensoren, der sogenannten SAFETY SENSE-Technologie. SAFETY SENSE nutzt moderne Sensorik, um die Hauttemperatur berührungslos während der gesamten Wärmeanwendung zu überwachen und die Intensität des Wärmeeintrags und das Infrarotspektrum (Infrarot-A, -B und -C) entsprechend der momentanen Bedürfnisse mithilfe komplexer Algorithmen anzupassen.
Diese Inframedic-Technik schafft die Basis, Wärme und Wärmeeffekte individuell, schonend und sicher nutzen zu können – von einer lokal betonten Wärmegabe bis hin zur Durchwärmung der Körperschale.
Ästhetik und Hygienestandard
Für das passende Umfeld sorgt Inframedic in Form von neu entwickelten, variablen
Infrarotprodukten. Intelligente Infrarotsysteme, für den Rückenbereich entwickelt, werden in modular konzipierte Kabinen und/oder dafür vorgesehene Sessel integriert. Im stilvollen Design unter Verwendung hochwertiger Materialien überzeugen die Produkte mit höchsten Hygienestandards.
„Unser Kabinenkonzept folgt in seiner Modulbauweise individuellen Anforderungen. Wir starten mit sechs verschiedenen Modellen – die Möglichkeiten reichen von der Einzel- und Doppelsitzkabine mit festen Sitzen bis hin zur Liegekabine, in der der Sessel bis in die Herz-Waage-Position fährt“, beschreibt Mattheiss. Neben der Kabinenlösung bietet Inframedic auch freistehende Infrarotsessel in verschiedenen Ausführungen an.
Im Frühjahr 2023 werden die ersten Produkte ausgeliefert. Das Produktportfolio will Inframedic dann in der Folge durch Weiter- und Neuentwicklungen vergrößern und damit das Einsatzspektrum erweitern.
Entwicklung und Fertigung bei Inframedic: Die ideale Infrastruktur
Es gibt überzeugende Gründe dafür, dass das Team hinter der Infrarotinnovation die Standorte Chemnitz und Plauen für ihre Entwicklung und Verwaltung gewählt hat. Mattheiss blickt auf jahrelange Zusammenarbeit und gemeinsame Weiterentwicklung mit dem Fraunhofer IWU am Technologie-Campus Chemnitz zurück. „Auf der Suche nach einer passenden Schaltzentrale bot das ‚Start-up‘-Gebäude schnell die perfekten Bedingungen für unsere Arbeit. Hier haben wir eine flexible Bürofläche, Besprechungsräume und eine Werkhalle für Versuche und den Prototypenbau“, beschreibt Mattheiss und ergänzt: „In Plauen sind wir hingegen mit unserer Verwaltung und Logistik auf gesamt ca. 1.500 m² sehr gut für alle kommenden Aufgaben aufgestellt.“
Ebenso gute Voraussetzungen sieht das Inframedic-Team auf Personalebene und bei Partnerschaften: Ein motiviertes Entwicklungsteam und zuverlässige, regionale Zulieferer sind bereits fest in den Inframedic-Kosmos integriert. Von Schreinerei und Glasfabrik, über Metallbauer und Sattlerei bis hin zur Strahler-Fertigung konnte das Gründerquartett viele kompetente Partner für sich gewinnen, die auch in puncto Qualitätsansprüche dasselbe Verständnis mitbringen. „Wir orientieren uns bei den Zulieferern vor allem regional und wollen eine langfristige Perspektive zum Mitwachsen bieten.“ Den Vertrieb steuert Inframedic dezentral, zunächst über Standorte in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich und Benelux, die Montage erfolgt beim Kunden vor Ort. „Wir haben bereits die ersten Händlerverträge abgeschlossen und sehen insgesamt einen großen Markt von Privatkunden bis zu Hotels und Wellnessanlagen“, sagt Mattheiss.