Strategisch macht diese Übernahme viel Sinn. Das Wachstum im IT Markt erhält in den nächsten Jahren wesentliche Impulse von der so genannten "Virtualisierung" - einem Fachgebiet, das bei FKS mit Erfolg gepflegt wird und in dem IT works! ebenfalls seine Kernkompetenz besitzt. Auf dem wesentlich breiteren FKS Fundament streben die vereinigten Unternehmen jetzt die Technologie-Führerschaft in Norddeutschland an. Die Gründung des Virtualisierungs-Kompetenz-Center auch für den Computer Compass steht an.
Christian Schroeder (41), geschäftsführender Gesellschafter des Traditionsunternehmens FKS, sieht eine "Win-Win-Win" Situation: "Die Kunden werden gewinnen, denn sie behalten ihre vertrauten Gesprächspartner, finden aber ein breiteres und tieferes Angebot; IT works! gewinnt, denn die Marke wird weiterleben und wird an Substanz und Reichweite zunehmen; FKS gewinnt, da es im Wachstumsmarkt der 'Virtualisierung' noch schneller, kompetenter und profitabler wächst als die Branche". Die beiden bisherigen Geschäftsführer der IT works! - René Pemöller und Lars Sommerfeldt - freuen sich, zukünftig mit FKS noch stärker im Markt zu werden: "Durch den Zusammenschluss können wir die vielfach gewünschten zusätzlichen Leistungen anbieten, indem wir auf die vorhandenen Möglichkeiten der FKS zurückgreifen."
Schroeder, der in der dritten Generation die Geschäfte der FKS Firmengruppe führt, freut sich über den Deal. "Mit diesem Schritt runden wir die zum Jahresbeginn begonnene Expansion ab und erreichen unsere Ziele schneller als geplant. Es erweist sich als richtig, in der Krise zu investieren. Wir haben eine gesunde Eigenkapitalbasis, wir brauchen keine Bank, der Markt honoriert unsere Exzellenz- und Qualitätsstrategie."
Und er fügt hinzu: "Wer weiß, was sich noch alles am Hamburger IT-Markt in den kommenden Monaten tut. FKS ist jedenfalls bestens dafür aufgestellt."