Die Initiative D21 sieht hier großen Handlungsbedarf. In Zukunft sollen nicht nur Top-Talente aus dem Ausland geworben, sondern aktives Talentmanagement in Deutschland selbst betrieben werden. Eine Stärkung des technisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts an den Schulen scheint ebenso sinnvoll wie eine bessere Ausstattung der Hochschulen. Ergänzend ist es aber erforderlich, an die jungen Leute selbst heranzutreten, sie mit innovativen Ideen für technische und naturwissenschaftliche Fächer zu begeistern und deren Chancen in diesem beruflichen Umfeld aufzuzeigen
Die Initiative D21 hat es sich daher zum Ziel gesetzt, mehr Begeisterung für Technologieberufe zu wecken und mit einer modernen Lernkultur auf den unterschiedlichen Stufen des Bildungssystems die Talentförderung zu unterstützen. "Gerade den Studierenden müssen sowohl die Attraktivität der Arbeitsplätze als auch die Perspektiven auf dem IKT-Arbeitsmarkt verdeutlicht werden. Als Plattform hat sich die Initiative D21 mit Ihren Partnern aus Politik und Wirtschaft das Ziel gesetzt, den Austausch zwischen jungen Leuten und Führungskräften der IT-Industrie zu intensivieren und zu fördern", so Bernd Bischoff, Präsident der Initiative D21.
Mit dem CeBIT-Kongress "Unsere Zukunft in IKT" bot die Initiative D21 gemeinsam mit ihren Partnern technikinteressierten Studierenden, Auszubildenden, Schülerinnen und Schülern ein Kongress-Forum zur Information und Diskussion über ihre Zukunft in der Informations- und Kommunikationstechnologie. Mit Fokus auf die gleiche Zielgruppe veranstaltet die Initiative D21 in Kooperation mit der Wochenzeitung DIE ZEIT ein weiteres erfolgreiches Format: die Veranstaltungsreihe ZEIT CAMPUS FORUM. Am 23. April ist es wieder soweit: in der TU Darmstadt widmen sich Studierende sowie hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft der Beantwortung der Frage "Wo gibt es die Jobs der Zukunft?