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Smart Home in Mietwohnungen

Funk-Systeme ermöglichen eine kabellose Vernetzung

(lifePR) (Berlin, )
Ein smartes Zuhause bietet viele Vorteile: Es erhöht nicht nur den Wohnkomfort, sondern sorgt gleichzeitig für mehr Energieeffizienz und Sicherheit. So lassen sich beispielsweise Heizung, Klimatisierung, Beleuchtung, Rollläden und Markisen miteinander vernetzen und automatisch zum Beispiel in Abhängigkeit von Zeit, Außentemperatur oder Sonneneinstrahlung steuern. Moderne Smart Home Systeme können das Haus und dessen Bewohner zudem vor Gefahren wie Einbruch oder Feuer schützen. Bis vor wenigen Jahren war die Vernetzung der Geräte ausschließlich über Kabel und damit verbundene bauliche Veränderungen möglich, gerade in Mietwohnungen gestaltete sich eine Umsetzung schwierig. „Mit der Entwicklung von funkbasierten Systemen hat sich das jedoch geändert“, erklärt Stefan Holitschka von der Initiative Elektro+. „Smart Home Systeme auf Funkbasis kommen völlig ohne Kabel aus, sodass für die Installation weder Wände aufgestemmt noch Leitungen verlegt werden müssen.“ Somit können auch Mietwohnungen unkompliziert nachgerüstet und Schritt für Schritt vernetzt werden.

Flexible Funk-Systeme machen jedes Zuhause zukunftssicher
Je nach Wohnsituation gibt es verschiedene Optionen, sein Zuhause in ein Smart Home zu verwandeln. Neben der festen Installation via Kabel ist eine Modernisierung über flexible Funk-Systeme möglich. Es sind grundsätzlich auch Kombinationen möglich. Sensoren, Bedienelemente und die ausführenden Geräte kommunizieren über einen Funkstandard oder WLAN, Funktionen können zudem über mobile Endgeräte gesteuert werden. Ein Funkserver fungiert in der Regel als Zentrale, der Steuerbefehle drahtlos zu den verschiedenen Anwendungen, wie Beleuchtung oder Rollläden, sendet. Auf diese Weise lassen sich auch nur einzelne Räume mit intelligenter Technik ausstatten. Viele funkbasierte Komponenten, wie intelligente Schalter und Dimmer, können nach und nach in das System eingebunden und dieses somit jederzeit erweitert werden. „Da für die Installation keine Wände aufgestemmt oder Leitungen verlegt werden müssen, eignen sich Funk-Systeme besonders zur Nachrüstung in Altbau- oder Mietwohnungen“, so der Experte. Weiterer Vorteil: Bei einem Wohnungswechsel lässt sich das System mit allen Komponenten problemlos aus der bisherigen Wohnung demontieren und in das neue Zuhause mitnehmen.

Sichere Steuerung aus der Ferne
Über funkbasierte Systeme lässt sich die gesamte Haustechnik nicht nur bequem vom Sofa, sondern auch von unterwegs kontrollieren. Über eine entsprechende App auf dem Smartphone oder Tablet können sich Anwender von überall mit ihrem Zuhause verbinden und so jederzeit die Heizung regulieren, die Beleuchtung schalten und dimmen, versehentlich nicht abgeschaltete Geräte ausschalten oder aktuelle Wartungsmeldungen abrufen. Auch die Programmierung von Szenarien ist per App möglich. Zu einer bestimmten Uhrzeit oder Aktion fahren dann beispielsweise die elektrischen Rollläden oder Jalousien von allein herunter- und herauf und das Licht schaltet sich parallel ein oder aus. Das ist vor allem in der Urlaubszeit von Vorteil, denn durch die Hausautomation wird Anwesenheit simuliert, was wiederum Einbrecher abschreckt. Für maximale Sicherheit sorgt eine verschlüsselte Verbindung, die das System zuverlässig vor unbefugten Zugriffen schützt. Somit entscheidet allein der Nutzer, wem er Zugriff auf sein Smart Home System gewährt. Besonders praktisch: Bei Bedarf kann per App die Freigabe zur Fernwartung des Systems durch einen vorher festgelegten Elektrofachbetrieb erteilt werden.

Weiterführende Informationen zum Thema Smart Home finden Interessierte auf der Website der Initiative Elektro+: https://www.elektro-plus.com
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