Eine private Finanzierung des Ausbaus scheide aus. Das sogenannte F-Modell, bei dem private Betreiber für den von ihnen gebauten Abschnitt Maut erheben dürften, käme nach dem Gesetz nur bei Brücken, Tunneln und Gebirgspässen in Betracht. Beim A-Modell erhalte der Betreiber die Lkw-Mauteinnahmen auf der von ihm gebauten Strecke, um seine Investitionen zu finanzieren. Da es sich um einen kurzen Streckenabschnitt handle, würden die anteiligen Mauteinnahmen sicher nicht ausreichen, um eine teure Tunnellösung zu finanzieren. Zudem würde der Bund erst die Erfahrungen mit den laufenden Pilotprojekten abwarten, ehe er über weitere Modelle entscheide. „Wir sind hier auf eine konventionelle Finanzierung aus dem Straßenbauetat des Bundes angewiesen“, sagte der Staatssekretär. Das Land werde sich nachdrücklich für die Lärmschutzinteressen der Anwohner der Ausbaustrecke einsetzen.
Ausbau der A 8 bei Pforzheim
Staatssekretär Rudolf Köberle:„Land setzt sich für Einhausung der A 8 bei Niefern ein“
Eine private Finanzierung des Ausbaus scheide aus. Das sogenannte F-Modell, bei dem private Betreiber für den von ihnen gebauten Abschnitt Maut erheben dürften, käme nach dem Gesetz nur bei Brücken, Tunneln und Gebirgspässen in Betracht. Beim A-Modell erhalte der Betreiber die Lkw-Mauteinnahmen auf der von ihm gebauten Strecke, um seine Investitionen zu finanzieren. Da es sich um einen kurzen Streckenabschnitt handle, würden die anteiligen Mauteinnahmen sicher nicht ausreichen, um eine teure Tunnellösung zu finanzieren. Zudem würde der Bund erst die Erfahrungen mit den laufenden Pilotprojekten abwarten, ehe er über weitere Modelle entscheide. „Wir sind hier auf eine konventionelle Finanzierung aus dem Straßenbauetat des Bundes angewiesen“, sagte der Staatssekretär. Das Land werde sich nachdrücklich für die Lärmschutzinteressen der Anwohner der Ausbaustrecke einsetzen.