Die Straße werde auch in Zukunft die Hauptlast des Verkehrs tragen. „Deshalb wollen wir weiter die Verkehrssicherheit erhöhen, Verkehrsengpässe beseitigen und das bestehende Straßennetz erhalten und qualitativ verbessern“, sagte der Staatssekretär. Mit der Realisierung dringend notwendiger Ortsumgehungen im Zuge von Bundesstraßen würden die Bürger dauerhaft vom Verkehrsdruck in den Orten entlastet.
Nach Fertigstellung der Ortsumgehung werde der Bund insgesamt 36 Millionen Euro in die neue Straße investiert haben. „Dieses Geld ist gut angelegt. Die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer wird verbessert und die Stadt erhält die lang ersehnte Möglichkeit, die städtebauliche Entwicklung im historischen Ortskern fortzusetzen“, sagte Staatssekretär Köberle. Ein wichtiger Meilenstein für die Realisierung der Ortsumgehung sei bereits der Bau des ersten Teilabschnitts der neuen Bundesstraße gemeinsam mit der von Bund und Land geförderten Entlastungsstraße „Stadtmatt“ gewesen, der seit dem Januar 2004 schon eine Teilentlastung des Stadtkerns von Oberkirch bewirke.
Mit dem heutigen Spatenstich finde eine lange Planungsgeschichte ihr Ende und eine hoffentlich nur kurze Baugeschichte ihren Anfang. Staatssekretär Köberle: „Ich wünsche allen am Bau beteiligten Firmen und Mitarbeitern einen guten und unfallfreien Verlauf der Arbeiten.“