Einschließlich der bereits im Jahr 1975 begonnen neuen Rheinbrücke habe die Gesamtmaßnahme zwischen der Schweizer Grenze und dem derzeitigen Bauende im Bereich der Brücke Stromeyersdorf rund 85 Millionen Euro gekostet. „Dieses Geld ist gut angelegt. Denn Konstanz wird vom Durchgangsverkehr entlastet, die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer verbessert und die Stadt bekommt die lange ersehnte Möglichkeit, die städtebauliche Entwicklung entlang des Seerheins zwischen der alten und der neuen Brücke fortzusetzen“, sagte Staatssekretär Köberle.
Er erinnerte aber auch an den erst im Februar 2007 bei einem tragischen Baustellenunfall tödlich verunglückten Handwerker, der als Polier an mehreren Brückenbauwerken an verantwortlicher Stelle tätig gewesen war. „Seinen Angehörigen gilt unser Mitgefühl“, sagte Köberle.
Mit der heutigen Verkehrsfreigabe finde eine lange Planungs- und Baugeschichte endlich ihren Abschluss. „Ich wünsche allen Benutzern der neuen Verkehrsanlagen eine allzeit sichere und gute Fahrt“, so der Staatssekretär.