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Staatssekretär Rudolf Köberle: „Verkehrssicherheit genießt oberste Priorität“

(lifePR) (Stuttgart, )
„Wir bekennen uns zu den Zielen der Europäischen Union, die Anzahl der Getöteten im Straßenverkehr bis zum Jahr 2010 zu halbieren.“ Das sagte Verkehrsstaatssekretär Rudolf Köberle am Donnerstag, 12. Juli 2007, bei einem verkehrspolitischen Abend des DEKRA e.V. in Stuttgart. Deshalb verfolge das Land einen umfassenden Ansatz, um in allen Bereichen Verbesserungen der Verkehrssicherheit zu erzielen.

Leider seien die Unfallzahlen in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres in einem unerwartet hohen Maß angestiegen. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden habe um knapp 18 Prozent und die Zahl der Verkehrstoten um sieben Prozent zugenommen. „Darauf haben wir reagiert. Bei der landesweiten Kontrollwoche vom 11. bis zum 17. Juni wurden 60.000 Geschwindigkeitsübertretungen festgestellt“, so Köberle. Weitere Aktionen würden folgen, denn überhöhte Geschwindigkeit sei immer noch die Unfallursache Nummer eins.

Mit der landesweiten Verkehrssicherheitsaktion GIB ACHT IM VERKEHR habe die Polizei eine Plattform geschaffen, um zusammen mit Partnerverbänden zielgerichtet Präventionskonzepte für alle Gruppen von Verkehrsteilnehmern zu entwickeln. Allein die Polizei habe im Jahr 2006 bei 18.000 Veranstaltungen nahezu eine halbe Million Menschen erreicht. „Wir haben es dieser Präventionsarbeit zu verdanken, dass Kinder in Baden-Württemberg ein relativ geringes Unfallrisiko haben“, sagte der Staatssekretär. Besonderes Augenmerk werde dem demographischen Wandel geschenkt. Im Jahr 2006 sei jeder fünfte Verkehrstote älter als 65 Jahre alt gewesen. Köberle: „Unser Ziel ist es, mit speziellen Angeboten die Mobilität unserer älteren Mitbürger zu erhalten und zu fördern, damit sie sich weiterhin sicher und angstfrei im Straßenverkehr bewegen können.“

Im vergangenen Jahr seien rund 36 Millionen Euro zur Verbesserung der Verkehrssicherheit an Bundes- und Landesstraßen investiert worden. Mit dem Sicherheits-Audit für Straßenplanungen würden Aspekte der Verkehrssicherheit von Anfang an Eingang in die Planung und Bauausführung von Straßen finden. Außerdem stünden in den Jahren 2007 bis 2011 rund 27 Millionen Euro für neue Verkehrsbeeinflussungsanlagen auf den Autobahnen in Baden-Württemberg zur Verfügung. „Diese Anlagen erhöhen nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern verbessern ebenso die Verkehrssicherheit auf unseren hoch belasteten Straßen“, so Köberle.

Weitere Informationen rund um das Thema Verkehrssicherheitsarbeit finden Sie im Internet unter www.gib-acht-im-verkehr.de und www.polizei-bw.de.
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