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Konferenz „Integriertes Küstenzonenmanagement“ in Lübeck

Ralf Stegner fordert Kommunen und Regionen zu mehr innovativen Projekten auf

(lifePR) (Kiel, )
Die Küstenregionen haben besondere Entwicklungschancen. Dieses gilt angesichts einer weiter zunehmenden Bedeutung der Meere für Klima, Energie- und Rohstoff-Ressourcen, Ernährung und eine intakte Umwelt in besonderem Maße. Hierauf verwies Innenminister Ralf Stegner und forderte die Kommunen und Regionen zu mehr Aktivitäten auf: „Notwendig sind weitere innovative Projekte für integriertes Management auf örtlicher und regionaler Ebene, um diese Entwicklungschancen nutzen zu können“, sagte der Minister am Montag (09. Juli) in Lübeck.

Stegner sprach zur Eröffnung der Konferenz „Integriertes Küstenzonenmanagement (IKZM) - Was wurde bisher getan, was ist in Zukunft zu tun“ in den MediaDocks in Lübeck. Auf Einladung der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) sowie der Länder Niedersachsen und Schleswig-Holstein unterstützt durch das Land Mecklenburg-Vorpommern trafen sich Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft sowie Institutionen aus den drei Küstenländern, um den gegenwärtigen Entwicklungsstand des IKZM zu erörtern und daraus Handlungsempfehlungen für Politik und Planungspraxis abzuleiten.

Der Innenminister stellte in seiner Bilanz fest, dass Schleswig-Holstein beim IKZM bereits auf vielfältige Aktivitäten und einige erfolgreiche Projekte wie beispielsweise die Sportboothafenkooperation innerhalb des Regionalmanagements maritime Wirtschaft des Kreises Ostholstein oder den Küstenerlebnispfad Ostseeküste zurückblicken kann. Aktivitäten müssten aber noch besser aufeinander abgestimmt sein.

In einer „Gemeinsame Erklärung von Lübeck 2007 zum Integrierten Küstenzonenmanagement“ wurde weiterer Handlungsbedarf zur Optimierung des IKZM in den Küstenländern festgehalten. Dieser besteht bei der laufenden Raumbeobachtung, der Aufstellung von Leitzielen und Regeln für die Küstenzone, beim praktischen Handeln der zuständigen Behörden, der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und der effizienten Erledigung der Koordinierungs- und Managementaufgaben durch die Raumplanung.
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